IonQ kündigte eine Ausweitung seiner Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller Hyundai an, bei der das Unternehmen seine Quantencomputertechnologie einsetzen wird, um Hyundai-Fahrzeugen eine bessere Erkennung von Objekten in der realen Welt zu ermöglichen.
Diese neue Zusammenarbeit baut auf einer bereits bestehenden Beziehung auf, die Anfang des Jahres begann und bei der die Quantentechnologie von IonQ zur Verbesserung der Effizienz und Kosteneffizienz der Batterien von Hyundai für Elektrofahrzeuge eingesetzt wurde.
Die Unternehmen hoffen, dass die Anwendung des maschinellen Quantenlernens auf fahrzeuginterne Computer-Vision-Systeme es sowohl automatisierten als auch von Menschen gesteuerten Fahrzeugen ermöglichen wird, Objekte auf und neben der Straße besser zu erkennen, um die Sicherheit und das autonome Fahren zu verbessern. Das Duo behauptet, dass sie bereits 43 verschiedene Arten von Straßenschildern mit Hilfe von Quanten-Maschinenlerntechnologie klassifiziert haben.
Die nächste Phase der Zusammenarbeit wird sich darauf konzentrieren, die quantenbasierten Verbesserungen des maschinellen Sehens in die reale Testumgebung von Hyundai zu bringen, um verschiedene praktische Fahrszenarien zu simulieren. Die Unternehmen hoffen, dass diese Phase zeigen wird, wie die Anwendung des maschinellen Quantenlernens auf Computer-Vision-Systeme sowohl den Fahrern als auch den automatisierten Fahrzeugen zugutekommen kann.
In Zukunft wollen die beiden Unternehmen die Quantenverarbeitung einsetzen, um den Systemen von Hyundai dabei zu helfen, eine größere Vielfalt an 3D-Objekten und potenziellen Gefahren zu erkennen, darunter neue Arten von Straßenschildern, Fußgängern und Radfahrern.
Peter Chapman, Präsident und CEO von IonQ, sagte: „Von der Zusammenarbeit bei der Batterieforschung für Elektrofahrzeuge bis hin zur Forschung im Bereich der Bildklassifizierung und Objekterkennung für das automatisierte Fahren erwarten wir, dass Quantencomputer ein noch wichtigerer Bestandteil bei der Entwicklung neuartiger Transportlösungen werden.“
IonQ plant, für diese jüngste Aufgabe seinen Quantencomputer Aria zu verwenden, ein System mit 20 algorithmischen Qubits, das IonQ als „den leistungsfähigsten Quantencomputer der Branche auf der Grundlage von anwendungsorientierten Standard-Benchmarks der Industrie“ bezeichnet.
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