Microsoft hat eine Reihe neuer Funktionen vorgestellt, die im vergangenen Monat zu seiner Teams-Software hinzugefügt wurden. Darunter sind eine automatische Musikerkennung, vorgeschlagene Antworten, eine neue Audio-Sharing-Option und Firefox-Unterstützung für Teams im Web.
Im Januar kündigte Microsoft einen „High-Fidelity-Modus“ in Teams an, mit dem Nutzer steuern können, wann Musik nicht unterdrückt werden soll – eigentlich betrachtet die Funktion zur Unterdrückung von Geräuschen auch Musik als Geräusche, was aber in Situationen wie einer Gitarrenstunde nicht erwünscht ist.
Microsofts ML-basierter Musikdetektor zeigt dem Benutzer nun eine Benachrichtigung an, wenn Musik vorhanden ist, und ermöglicht es ihm, den High-Fidelity-Musikmodus zu aktivieren. Laut Microsoft ist diese Funktion derzeit jedoch nur für Kunden aus dem Bildungsbereich verfügbar. Microsoft hat ein tiefes neuronales Netzwerk mit mehr als 1.000.000 Audioclips trainiert, die Sprache und Musik enthalten, um die Musikerkennungsfunktion zu entwickeln.
Um die Automatisierungsziele für Teams voranzutreiben, sind Textvorhersagen für den mobilen Chat und die Zusammenarbeit in Teams verfügbar, um Zeit zu sparen und Tippfehler zu vermeiden. Und neue Antwortvorschläge im Chat sollen mit drei „authentischen“ Optionen, die Benutzer anklicken können, schnelle Antworten ermöglichen. Benutzer können jetzt auch Chats filtern, um Einzel- oder Gruppenchats zu finden und Besprechungschats und Chats mit Bots herauszufiltern.
Mit den Power Automate-Vorlagen können Nutzer zudem ein Team mit vordefinierten Kanälen und vorinstallierten Apps erstellen. Eine neue Kategorie „Automation“ im Teams-App-Store soll ihn zudem zu einem zentralen Ort für Power Automate-Workflow-Vorlagen machen.
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