Die Funktionsweise von Readly ist recht einfach: Das einzige Abo, das Sie für eine umfangreiche Presse-Flatrate abschließen müssen – das Readly Abo – kostet Sie schlanke 11,99 Euro pro Monat. In der Folge können Sie übersichtlich und spielend einfach über 6.000 Zeitungen und Magazine digital auf Ihren Geräten durchstöbern und lesen. Mit wenigen Klicks gelangen Sie dabei durch ein Sortiment, das deutsche Tageszeitungen wie die Welt oder internationale Titel wie die NZZ oder den Guardian enthält. Bei den Magazinen reicht das Angebot von brandeins über die Mac Life oder National Geographic bis zu Auto, Motor, Sport.
Indessen auch zahllose unbekanntere und nicht minder interessante Blätter sind in digitaler Form dabei. Wie Readly genau funktioniert und im Alltag abschließt, zeigt der folgende detaillierte Test aus dem Juli 2022.
Readly im Alltag: Optimiert und ungestört lesen?
Gleich auf den ersten Blick erkennt man, wieso Readly im DACH-Raum so beliebt und verbreitet ist: Die hier verfügbare Presse ist sehr übersichtlich sortiert, ob es um das Entdecken und Stöbern oder die Suche nach speziellen Titeln und Themen geht. Keine umständliche Navigation oder ein überfrachtetes Erscheinungsbild mit zu vielen Rubriken. Bei Readly ist der digitale Zeitungskiosk zwar breit gefächert, aber in der Oberfläche angenehm schlank und nützlich aufbereitet. Nachdem man sein Konto angelegt hat (dauert nur knapp 5 Minuten), erhält man eine Liste von Kategorien, aus denen man seine bevorzugten auswählt, um diese fortan priorisiert angezeigt zu bekommen.
Dadurch dass Tausende Titel zur Verfügung stehen, ist die Zeitschriften-Flatrate bereits nach der Lektüre von zwei oder drei Magazinen und Zeitschriften amortisiert. Besser noch: Weder die Werbung in den Print-Ausgaben noch die lästigen Banner, die einem online blinkend um Augen und Ohren fliegen, stören hier das Lesevergnügen. Die Mobile-Reading-Funktion optimiert den Lese-Spaß, im Grunde ist es, als hielte man das Print-Original in den Händen, nur kompakter und digital beleuchtet, den Bildschirm voll ausfüllend. Hier und da vermisst man einen Titel, aber da die verfügbaren Zeitschriften und Magazine stetig erweitert werden, sollte man hier einfach auf Komplettierung warten; das vorhandene Angebot deckt bereits die allermeisten Themen und Presseorgane ab.
Aufgepasst-> Readly lässt sich aktuell 1 Monat gratis testen (ohne Bindung)
Online und offline vereint
Eine weitere Annehmlichkeit besteht in der Downloadfunktion. Sollten Sie mal einen oder mehrere Artikel nicht sofort lesen können, jedoch an einem Ort unterwegs sein, an dem Sie keinen oder nur schlechten Internetzugang haben, ist auch dies kein Problem. Mit der implementierten Downloadfunktion sind die gewünschten Beiträge ruckzuck auf das Gerät geladen und können auch offline abgerufen werden. Für einen anstehenden Fug oder den Urlaub am Strand wirklich perfekt gelöst. Dies ist besonders nützlich in einer immer mobiler werdenden Welt, in der man sich ohnehin viel zu oft fragt, ob der Netzempfang gerade ausreichend ist.
In der Readly-App benötigen Sie alo für ein ruhiges Gewissen, dass all Ihr Lesestoff gesichert ist, nur einen Klick. Ein weiteres tolles Feature im Test: Auch alte Ausgaben der jeweiligen Titel stehen zur Verfügung und können unbegrenzt durchgestöbert werden. Das ist gerade für Fans einzelner Titel wirklich spannend.
Readly Test im Detail
Die positiven Readly Erfahrungen setzen sich anschließend vor allem in Details fort, die wir etwas weiter ausleuchten möchten: Bei einem Familien-Account können Sie etwa fünf Profile nutzen, so dass jeder seine Lieblingstitel auswählen kann und sich das Abo gleich noch mehr lohnt. Die Favoriten werden über alle Ihre Geräte und für jedes Profil automatisch synchronisiert.
Besonders angenehm ist auch, dass man das Abo jederzeit zum Ende des Monats kündigen kann, bei Readly gibt es keine Abofalle, die einen bei so manchen Medien unverhofft erwartet. Also keine langen Laufzeiten oder Kündigungsfristen.
Natürlich findet sich das ein oder andere, das optimiert werden könnte: Klickt man etwa einen Titel an, öffnet sich ein neuer Tab, und Sie können direkt das Heft durchblättern (was prinzipiell gut ist). Doch sowohl Miniaturen der Seiten als auch Seitenzahlen, die man anklicken und zu denen man springen, wären perfekt. An dieser Stelle kann man auf ein Update hoffen, wovon Readly aber sehr regelmäßig welche bringt.
Selbstverständlich liest man bei Readly auch nicht die ganze Welt. Indessen ist die Auswahl so stark und breit, dass keine andere Flatrate mithalten kann und man ohnedies als Zeitungs- oder Magazinleser einen Haufen Geld spart im Vergleich zu den Einzelabonnements.
Readly Fazit: Flatrate-Sieger im DACH-Raum?
Wer Interesse an den traditionellen, aber auch an modernen Printmedien und Formaten hat, und diese praktisch und auf einen Blick auf den eigenen Geräten der Wahl zur Verfügung haben möchte, ist mit der Readly App gut beraten. Natürlich gibt es den Dienst auch online über den Browser Ihrer Wahl. Ob auf Smartphone, Tablet oder Computer: Die Ansicht bleibt gleich, es ist keine Umgewöhnung nötig. Verbesserungen im Alltag liegen in Kleinigkeiten der App oder ganz persönlichen Favoriten im Zeitungskiosk, die man eventuell nicht findet.
Aktuell: Readly 1 Monat gratis testen
Derzeit hält Readly ein besonderes Angebot bereit: Wer sich mit den umfangreich vorhandenen Medien und dem Service zunächst vertraut machen möchte, kann Readly noch im Juli und August buchen und einen Monat kostenlos testen. Der Dienst ist jederzeit kündbar, also ohne Risiko zum Testen in den Sommerferien buchbar. Und auch ab Herbst kann das Ganze zumeist sehr günstig getestet werden, bevor die 11,99 Euro monatlich anfallen.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.