Eine digitale Signatur ist ein elektronisches Siegel, das Sie online verwenden können, um Dokumente zu unterschreiben. Dabei wird eine mathematische Funktion angewendet, um zu prüfen, ob das Dokument tatsächlich von Ihnen stammt und ob es seit der Unterschrift nicht verändert worden ist.
Digitale Signaturen werden also verwendet, um die Identität des Unterzeichners zu authentifizieren und sicherzustellen, dass das Dokument seit seiner Unterzeichnung nicht manipuliert wurde. Dies macht sie zu einer sehr sicheren Möglichkeit, Dokumente zu signieren.
Digitale Signaturen verwenden Public-Key-Kryptografie, eine Art asymmetrische Verschlüsselung. Das heißt, es gibt zwei Schlüssel – einen öffentlichen und einen privaten Schlüssel, die mathematisch miteinander verknüpft sind. Der private Schlüssel ist nur dem Unterzeichner bekannt, während der öffentliche Schlüssel jedem zugänglich ist.
Wenn ein Dokument mit einer digitalen Signatur signiert wird, wird der private Schlüssel verwendet, um einen kryptografischen Hash des Dokuments zu generieren. Dieser Hash wird dann mit dem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt und dem Dokument hinzugefügt.
Jeder, der die digitalen Signaturen verifizieren möchte, kann mit dem öffentlichen Schlüssel den Hash entschlüsseln und mit seinem eigenen Hash des Dokuments vergleichen. Wenn die beiden Hashes übereinstimmen, ist die Signatur gültig und das Dokument wurde nicht manipuliert.
Heutzutage ist es immer wichtiger, dass Unternehmen sich mit den neuesten Trends und Technologien auseinandersetzen. Dazu gehören auch digitale Signaturen. Viele Unternehmen machen sich vermehrt mit dieser Funktion vertraut und integrieren diese in ihren Geschäftsprozess, dasie viele Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Signieren mit Stift und Papier bietet.
Die elektronischen Unterschriften sind sicherer, da sie nicht so leicht manipuliert werden können. Außerdem sparen sie Zeit und Kosten, da das Signieren von Dokumenten online viel schneller vonstatten geht. Auch die Suche nach Unterschriftfeldern entfällt, da diese bei digitalen Signaturen automatisch eingefügt werden. Für Unternehmen, die viel mit externen Partnern zusammenarbeiten, bietet die digitale Signatur eine besonders praktische Lösung.
Alle Beteiligten können gleichzeitig an einem Dokument arbeiten und es muss nicht erst hin- und hergeschickt werden. So können Projekte schneller abgeschlossen werden und es gibt keine Verzögerungen mehr. Wenn Sie also überlegen, ob Sie in Zukunft auf digitale Signaturen umstellen sollten, sollten Sie diese Vorteile in Betracht ziehen.
Eine digitale Signatur ist also ein elektronisches Äquivalent zu einer handschriftlichen Unterschrift. Sie kann verwendet werden, um die Identität einer Person zu bestätigen und sicherzustellen, dass ein Dokument unverändert bleibt. Elektronische Unterschriften werden häufig verwendet, um Online-Dokumente zu unterzeichnen. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie Dokumente mit anderen teilen oder von unterwegs aus arbeiten müssen.
Wenn Sie digitale Signaturen erstellen möchten, können Sie dies auf verschiedene Arten erledigen. Die einfachste Methode ist mithilfe eines seriösen Online-Dienstes wie dem europäischen Unternehmen Yousign.com.
Digitale Signaturen sind für alle geeignet, die regelmäßig online unterschreiben müssen. Dennoch gibt es einige Personengruppen, für die eine digitale Signatur besonders sinnvoll ist:
Besonders im Home-Office ist eine hohe IT-Sicherheit von großer Bedeutung, da sensible Daten nicht in fremde Hände gelangen dürfen. Hierfür gibt es elektronische Signaturen, die mehr Sicherheit versprechen. Unternehmen müssen hierzu bereits viele Maßnahmen ergriffen haben.
Gerade wenn Dokumente eingescannt und per E-Mail versendet werden, ist es für Kriminelle leichter, an private Daten zu gelangen. Umso wichtiger ist es, dass Dokumente nur digitalisiert und über sichere Programme versendet werden. So kann die Arbeit im Home-Office weiterhin sorglos und effizient vonstattengehen.
Dennoch ist zu empfehlen, zusätzliche Sicherheitstools wie ein VPN oder eineAntiviren- und Antimalware Software zu installieren , um sich vor Bedrohungen zu schützen.
Die Sicherheit einer digitalen Signatur basiert, wie oben bereits erwähnt, auf dem Kryptografie-Prinzip, das besagt, dass Informationen, die mit einem Schlüssel verschlüsselt wurden, nur mit demselben Schlüssel entschlüsselt werden können. Dies bedeutet, dass nur die Person, die den Schlüssel hat, die Nachricht lesen oder die digitale Signatur verifizieren kann.
Auch wenn es in der Theorie technisch möglich ist, diese zu fälschen, ist es sehr unwahrscheinlich, dass dies in der Praxis geschieht. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in der Lage ist, den Schlüssel zu stehlen und damit die elektronische Unterschrift zu fälschen, ist sehr gering. Für die meisten Anwendungsfälle reicht die Sicherheit einer digitalen Signatur vollkommen aus.
In sensiblen Bereichen wie der finanziellen Branche oder bei der Übermittlung vertraulicher Daten empfiehlt es sich jedoch, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, wie beispielsweise ein biometrisches Merkmal wie den Fingerabdruck.
Es gibt viele gute Gründe, die für digitale Signaturen sprechen. Die Zeitersparnis ist einer davon. Wenn Sie Ihre Unterschrift digitalisieren, müssen Sie nicht mehr jedes Dokument handschriftlich unterschreiben. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten. Wenn Sie weniger Zeit mit dem Unterschreiben von Dokumenten verbringen, können Sie sich mehr auf Ihre eigentliche Arbeit konzentrieren.
Darüber hinaus ist die Sicherheit ein weiterer wichtiger Aspekt. Sollten Sie Ihre Unterschrift digitalisieren, können Sie die komplette PDF Datei mit einem Passwort schützen.
Ob für Geschäftskorrespondenz oder Verträge – mit einer digitalen Signatur ist das Unterschreiben einfacher und sicherer als je zuvor.
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