Categories: Data & StorageStorage

Datacore fokussiert Medien und Gesundheitswesen

Der Storage-Anbieter DataCore Software plant eine Revolution der Storage Branche, um Silos zu überwinden. Das Unternehmen setzt auf das Trendthema Sekundär Storage und die Archivierung unstrukturierter Daten. Jetzt soll das Thema Edge Computing angegangen werden.

Dave Zabrowski, CEO von DataCore, erklärt: „Wir haben technische Problem für Edge gelöst. Unser Unternehmen ist finanziell stabil und seit 13 Jahren profitabel. 2020 und 2021 waren schwierige Jahre, aber wir haben Marktanteile gewonnen mit 15 Prozent jährlichem Wachstum. Das erlaubt es uns, neue Märkte zu erschließen.“

Aktuell bringt DataCore gemeinsam mit Symply ein neues Appliance-basiertes Produkt für die Rationalisierung der Medienarchivierung auf den Markt. Das neue SymplyPerifery basiert auf Perifery, DataCores speziell für Appliances und Edge-Geräte entwickelter Objektspeicherplattform der nächsten Generation.

SymplyPerifery arbeitet integriert in leistungsstarke Workflow- und Asset-Management-Tools und bietet Unternehmen in der Medien- und Unterhaltungsbranche eine hochgradig skalierbare, flexible und sichere Archiv-Appliance, die sich nahtlos in Arbeitsabläufe in Produktion, Postproduktion, Studios, Sport und hauseigener Gestaltung einbinden lässt.

„DataCore hat in enger Zusammenarbeit mit Symply und einer Reihe exklusiver Ökosystempartner SymplyPerifery entwickelt – eine Lösung, die Medienunternehmen unübertroffene Archivkapazitäten für ihre Arbeitsabläufe bietet“, so Dave Zabrowski, CEO von DataCore. „Mit dem neuen SymplyPerifery bietet DataCore Partnern und Anwendern die Option einer medienoptimierten Unternehmen-Appliance von Weltklasse als Ergänzung zu der aktuellen reinen Softwarelösung Swarm für Hardware ihrer Wahl.“

SymplyPerifery bietet Vielseitigkeit für die Speicherung von Mediendaten. Mithilfe der Appliance können Medienunternehmen Inhalte von ihrem primären Onlinespeichersystem (d. h. SAN oder NAS) für die kurz- und langfristige Wiederverwendung und erneute Monetarisierung in ein lokales Archiv verschieben. Die Lösung ermöglicht bei kalkulierbaren Kosten die Archivierung von Inhalten aus geteilten Cloud-Umgebungen wie Avid, StorNext, NAS, SAN und anderen und bietet Skalierbarkeit und Flexibilität.

„Wir haben uns wegen seiner Abstammung von Swarm, der preisgekrönten Objektspeicherlösung von DataCore, für DataCore Perifery als Engine für unsere neue Archiv-Appliance entschieden. Nichts anderes bot annähernd dieselbe Kapazität, Leistung, Skalierbarkeit und nahtlose Integration“, erklärt Keith Warburton, CEO von Symply. „Wir haben SymplyPerifery für die Unterstützung S3-fähiger Drittanbieteranwendungen ausgelegt, die direkt von unserem innovativen Stack eingebunden werden. Diese bahnbrechende Lösung bietet die entscheidenden Elemente für die Datenspeicherung in einer leistungsstarken, erstklassigen All-in-one-Lösung.“

Die Appliance SymplyPerifery nutzt die von DataCore speziell für Appliances und Edge-Geräte entwickelte Software Perifery. Diese Software der nächsten Generation stellt sicher, dass schnell wachsende Archive kontinuierlich geschützt und direkt verfügbar sind. Darüber hinaus arbeitet die Appliance mit zahlreichen weiteren wesentlichen Softwarekomponenten wie axledit für eine schnelle, einfache Echtzeitbearbeitung in der Cloud, StorageDNA zur Vereinfachung von Datenschutz und Archivierung aus geteilten Arbeitsabläufen und Tiger Bridge für die effiziente Verwaltung privater und öffentlicher Cloud-Ressourcen.

ZDNet.de Redaktion

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