Microsoft untersucht zwei gemeldete Zero-Day-Schwachstellen, die Microsoft Exchange Server 2013, Exchange Server 2016 und Exchange Server 2019 betreffen. Die erste, identifiziert als CVE-2022-41040, ist eine Server-Side Request Forgery (SSRF)-Schwachstelle und die zweite, identifiziert als CVE-2022-41082, ermöglicht Remote Code Execution (RCE), wenn PowerShell für den Angreifer zugänglich ist.
Derzeit sind Microsoft begrenzte gezielte Angriffe bekannt, die diese beiden Sicherheitslücken nutzen. Bei diesen Angriffen kann CVE-2022-41040 einem authentifizierten Angreifer ermöglichen, CVE-2022-41082 aus der Ferne auszulösen. Es ist zu beachten, dass ein authentifizierter Zugriff auf den anfälligen Exchange Server erforderlich ist, um eine der beiden Sicherheitslücken erfolgreich auszunutzen.
Die Security Threat Intelligence-Teams von Microsoft haben in einem Microsoft Security-Blog weitere Analysen der beobachteten Aktivitäten sowie Hinweise zur Erkennung und Bekämpfung bereitgestellt.
Microsoft arbeitet an einem beschleunigten Zeitplan für die Veröffentlichung eines Fixes. Microsoft Exchange Online verfügt bereits über Erkennungen und Abhilfemaßnahmen zum Schutz der Kunden.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…