Die Kunden erwarten Sonderangebote in der Vorweihnachtszeit. Jedes Jahr führt der Black Friday zu einem exponentiellen Anstieg der Online-Transaktionen und macht sowohl Verbraucher als auch Einzelhändler zu einem Ziel für Betrüger und Cyberkriminelle. Einzelhändler sind aufgrund ihrer Größe, ihrer hochgradig verteilten Infrastrukturen und der großen Anzahl von Online- und Point of Sale (POS)-Kreditkartentransaktionen ideale Ziele. Die Branche ist außerdem in hohem Maße von hochwertigen, ständig verfügbaren Systemen abhängig, was sie zu einem attraktiven Ziel für Ransomware macht, da viele sensible Daten zur Verfügung stehen, die erbeutet werden können und geschäftskritische Systeme bei einer Deaktivierung den Betrieb gefährden.
Tatsächlich nannten die Befragten des Einzelhandels in einer unserer Studien über Datenbedrohungen Malware und Ransomware als die beiden größten Bedrohungen, denen sie ausgesetzt sind. Vor dem Black Friday müssen Einzelhändler ihre Cybersicherheitspraktiken neu bewerten, um sicherzustellen, dass sie robust und widerstandsfähig genug sind – nicht nur für den größten Einkaufstag des Jahres, sondern das ganze Jahr über.
Zu den wichtigsten Tipps für Einzelhandelsunternehmen gehören:
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
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