Microsoft testet Windows VPN-Benachrichtigung

Im Windows 11 Build 25252, die im Dev Channel veröffentlicht wurde, testet Microsoft verschiedene Möglichkeiten, die Suche in der Taskleiste anzuzeigen. Ein Beispiel lehnt sich direkt an Windows 10 an und bietet ein Suchfeld, in das der Nutzer seine Daten eingeben kann, wobei die Ergebnisse in einem separaten Fenster angezeigt werden. Die andere ist eine pillenförmige „Suchschaltfläche“, die ein Fenster öffnet, in dem Text eingegeben werden kann.

Es gibt auch ein kleineres Suchsymbol, mit dem ein neues Fenster für die Suche geöffnet wird, und eine Option zum Ausblenden, bei der kein Feld oder Symbol in der Taskleiste angezeigt wird und die Benutzer auf das Windows-Symbol drücken, um die Startseite zu öffnen, auf der sich oben ein Suchfeld befindet. Microsoft bittet um Feedback zur Anzeige der Suche in der Taskleiste. Tester können dies über den Feedback Hub tun.

Diese Build enthält auch ein neues Virtual Private Network (VPN)-Statussymbol, ein kleines Schildsymbol, das über das Symbol für die aktive Netzwerkverbindung gelegt wird. Es soll Nutzern einen schnellen Überblick über den VPN-Status bieten, was hilfreich sein kann, wenn die VPN-Verbindung zu einer beruflichen oder privaten VPN-App unterbrochen wurde.

Nicht alle im Entwicklungskanal gezeigten Funktionen werden es in den Beta-Kanal oder die Mainstream-Versionen von Windows 11 schaffen.

Microsoft hat in diesem Build verschiedene Fehlerbehebungen vorgenommen. Zwei neue bekannte Probleme sind, dass Widgets bei einigen Windows Insidern fehlen können, wodurch explorer.exe nach dem Upgrade in einer Schleife abstürzt. Benutzer können Widgets installieren, wenn sie fehlen. Alternativ können die Benutzer den Build zurücksetzen.

Außerdem gibt es in Build 25247+ ein Problem, das dazu führt, dass einige Insider bestimmte sekundäre Laufwerke nicht anzeigen können, möglicherweise auch andere PCI-Geräte. Microsoft sagt, dass es an einer Lösung arbeitet.

Microsoft hat außerdem die Windows 11 Insider Preview Build 22621.1020 und Build 22623.1020 (KB5020035) für den Beta-Kanal bereitgestellt. Build 22623.1020 enthält neue Funktionen, während in Build 22621.1020 die neuen Funktionen standardmäßig deaktiviert sind.

Für beide Builds sind Korrekturen verfügbar. Microsoft hat Windows Spotlight mit Themes auf der Personalisierungsseite kombiniert. Außerdem wird den Nutzern die volle Speicherkapazität aller OneDrive-Abonnements zur Verfügung gestellt und der Gesamtspeicher auf der Seite „Konten“ in der App „Einstellungen“ angezeigt.

Diese Builds enthalten auch OneDrive-Speicherwarnungen, die anzeigen, wenn der Benutzer sein Speicherlimit fast erreicht hat. Diese Warnungen werden auf der Seite „Systeme“ in der App „Einstellungen“ angezeigt.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google kündigt neue Sicherheitsfunktionen für Chrome an

Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…

7 Stunden ago

Cyberkriminelle nehmen Fertigungsbetriebe ins Visier

Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…

8 Stunden ago

o1: OpenAI stellt neues KI-Modell für komplexe Abfragen vor

Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…

3 Tagen ago

Zoom erhält IT-Sicherheits- kennzeichen des BSI

Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…

4 Tagen ago

Google verbessert Tab-Verwaltung in Chrome

iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.

4 Tagen ago

Identitätsdiebstahl: 58 Prozent der Deutschen sorgen sich um digitales Erbe

Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…

4 Tagen ago