Samsung hat eine erste Prognose für das vierte Quartal 2022 vorgelegt. Der koreanische Elektronikkonzern rechnet mit einem Umsatz von 70 Billionen Won (51,98 Milliarden Euro). Daraus soll sich ein operativer Gewinn von rund 4,3 Billionen Won ergeben (3,19 Milliarden Euro). Beide Kennzahlen liegen zum Teil deutlich unter den Werten des Vorjahreszeitraums.
Das Dezemberquartal 2021 hatte Samsung mit einem Umsatz von 76,57 Billionen Won abgeschlossen. Damit würden die Einnahmen im vierten Quartal 2022 um 9 Prozent schrumpfen. Die 13,87 Billionen Won operativer Profit im vierten Quartal 2021 wiederum bedeuten für Samsung einen Gewinneinbruch von 69 Prozent.
Das Weihnachtsgeschäft, eigentlich saisonal bedingt das stärkste Quartal des Jahres, fällt 2022 indes sogar schwächer aus als das dritte Quartal. In den Monaten Juli, August und September hatte Samsung einen operativen Gewinn von 10,85 Billionen Won bei Einnahmen von 76,78 Billionen Won gemeldet.
In einer Stellungnahme begründete Samsung die schlechten Zahlen vor allem mit einem Gewinnrückgang bei Speicherchips, ausgelöst durch eine schwache Nachfrage. Kunden hätten ihre Lagerbestände reduziert, was auch zu niedrigeren Durchschnittspreisen für Speicherchips geführt habe. Negativ entwickelte sich demnach auch die Smartphone-Sparte.
Südkoreanische Analysten gehen davon aus, dass der weltweite Markt für Speicherchips während des ersten Halbjahrs 2023 weiter schrumpfen wird. Auch für den Rest des Jahres erwarten sie schwächere Zahlen als im Jahr 2023. Zudem schließen sie nicht aus, dass Samsungs Chipsparte im kommenden Jahr erstmals seit fast zehn Jahren einen operativen Verlust einfahren könnte.
Die finalen Kennzahlen wird Samsung Ende des Monats vorlegen. Dann informiert das Unternehmen auch über die Umsätze und Erträge der einzelnen Geschäftsbereiche.
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