Schwerpunkt im Jahr 2023 werden Angebote in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Quantencomputing und nachhaltigere Digitalisierung sein. Aber auch Aspekte wie Programmierenlernen, die Blockchain-Technologie, das Internet der Dinge sowie Sicherheits- und Rechtsfragen stehen auf dem Programm für 2023. „Mit unserem kostenlosen und niederschwelligen Bildungsangebot auf openHPI möchten wir grundsätzlich alle erreichen, die das Internet nutzen“, sagt Professor Christoph Meinel, Geschäftsführer des Instituts. Wer möchte, könne die Kurse mit Prüfung und Zeugnis abschließen und dadurch seine erworbenen neuesten Kenntnisse beispielsweise bei einer Bewerbung nachweisen.
Das Jahresprogramm startet am 25. Januar mit einem Spezialkurs zum Thema Analyse großer Datenmengen und Einsatz Künstlicher Intelligenz. Er vermittelt in englischer Sprache vor allem Studierenden und Wissenschaftlern, wie einfache Probleme auf diesem Feld mit Mitteln der Wahrscheinlichkeitsrechnung gelöst werden können. Anmeldung für den vierwöchigen Gratiskurs „Introduction to Bayesian Data Analysis„.
Da die Künstliche Intelligenz immer weitere Bereiche des Alltags durchdringt – von digitalen Sprachassistenten und Empfehlungssystemen auf Amazon oder Netflix über intelligente Heizanlagen bis hin zur klassischen Google-Suche – braucht es riesige Datenmengen, um die entsprechenden KI-Modelle zu trainieren. Deshalb beleuchtet ein neuer Onlinekurs, der im April startet, viele Aspekte, die für die Qualität solcher Daten entscheidend sind. Zu Wort kommen wissenschaftliche Expert*innen aus den Bereichen Informatik, Recht, Ethik und Normung. Anmeldung für den Gratiskurs.
Über ein vielfältiges Begleitprogramm können sich Interessierte ein Grundverständnis von Quantenalgorithmen aneignen oder tiefer in die Materie einsteigen. Beispiele dafür sind die Kurse „Quantenalgorithmen und Implementierung – Teil 1“, „Quantum Machine Learning“ und „Vom Bit zum Qubit“.
Die openHPI-Lernplattform bietet im Herbst 2023 einen neuen Kurs zu einem Bereich an, der eng verflochten ist mit dem Thema KI: Es geht um Wissensgraphen, auf Englisch „Knowledge Graphs“. Dabei handelt es sich – vereinfacht gesagt – um Datenbank-Systeme im Internet, die viele häufig eingegebene Suchwörter sammeln und damit verbundene Inhalte anzeigen. Am bekanntesten dürfte der Knowledge Graph des Suchmaschinenanbieters Google sein. Mit seiner Hilfe werden in einer separaten Box neben den eigentlichen Ergebnissen der Anfrage weitere relevante Informationen aus verschiedenen Quellen strukturiert und übersichtlich zusammengefasst. Dies erspart Nutzern weitere Webseiten-Besuche. Wer wissen möchte, wie Knowledge Graphs implementiert und genutzt werden, sollte sich zu dem gleichnamigen sechswöchigen Expertenkurs anmelden, den Professor Harald Sack am 11. Oktober startet.
Die interaktiven Kursangebote des Hasso-Plattner-Instituts bieten einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als 1,1 Millionen
Kurseinschreibungen registriert. Rund 315.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das
Institut bisher mehr als 128.000 Zertifikate aus. Auch die in der Vergangenheit angebotenen gut 100 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei.
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