Intel hat den nach eigenen Angaben ersten Desktop-Prozessor vorgestellt, der ohne Overclocking ab Werk eine Geschwindigkeit von 6 GHz erreicht. Der Intel Core i9-13900KS ist auf besonders anspruchsvolle Nutzer sowie Gaming ausgerichtet.
Die maximale Geschwindigkeit von 6 GHz liefert der Prozessor allerdings nur im Turbo-Modus ab. Zudem wird die Intel-Technik Thermal Velocity Boost benötigt, die zusätzliche CPU-Leistung bei ausreichend verfügbarer Energie und Kühlreserven freisetzt.
Der zur 13. Core-Generation gehörende Prozessor verfügt über 24 Kerne, von denen acht als Performance-Kerne und 16 als Effizienz-Kerne ausgelegt sind. Ihnen stehen 36 MByte Smart Cache zur Seite. Zudem kann die CPU 32 Threads ausführen. Den Energieverbrauch spezifiziert Intel mit 150 Watt.
Insgesamt verfügt der i9-13900KS über 20 PCIe-Lanes, 16 PCIe-5.0-Lanes und 4 PCIe-4.0-Lanes. Unterstützt werden DDR5- und DDR4-Speicherbausteine. Außerdem ist der Prozessor kompatibel zu den Intel-Chipsätzen Z790 und Z690.
„Der Core i9-13900KS setzt die Spitzenleistung der Intel Core Desktop-Prozessorfamilie der 13. Generation fort und zeigt die neuen Leistungshöhen, die durch unsere leistungsstarke Hybridarchitektur möglich sind. Extreme Gamer und Enthusiasten können jetzt ihre tägliche Leistung weiter steigern als je zuvor mit dem ersten Desktop-Prozessor in der PC-Industrie, der 6,0 GHz bei Standardeinstellungen bietet“, sagte Marcus Kennedy, Client Computing Group Manager bei Intel.
Nach Unternehmensangaben ist der Core i9-13900KS ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 699 Dollar erhältlich. Hierzulande ist die CPU zur Markteinführung ab etwa 780 Euro zu haben.
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.