Samsung hat eine ursprünglich für Smartphones entwickelte Technik auf Displays für Notebooks übertragen. Sie ermöglicht dünnere Touch-Displays für mobile Computer. Dabei wird die Touchfunktion direkt ins Display-Panel integriert.
Die OCTA oder On-Cell Touch AMOLED genannte Technik soll erstmals bei den diesjährigen Modellen der Galaxy-Book-Notebooks zum Einsatz kommen, wie das koreanische Unternehmen mitteilt. Es wird vermutet, dass Samsung die neue Generation bereits am 1. Februar zusammen mit den neuen Galaxy-S-Smartphones vorstellen wird.
OCTA nutzt Touch-Sensoren, die sich direkt im Display-Panel befinden, um dieses berührungsempfindlich zu machen. Dadurch wird die sonst übliche zusätzliche Touch-Screen-Schicht überflüssig, was dünnere Displays ermöglicht.
Entwickelt wurde die Technik von Samsung Display bereits im Jahr 2010 für die Premium-Smartphones der Galaxy-S-Reihe von Samsung. Heute kommt sie aber auch in Smartphones anderer Hersteller wie Apple zum Einsatz.
In welchen Displaygrößen die OCTA-Technik nun verfügbar ist, teilte Samsung nicht mit. Derzeit bietet das Unternehmen die Galaxy Books mit 13- und 15-Zoll-Bildschirmen an. Allerdings sollen die OCTA-Displays ein Seitenverhältnis von 16 zu 10 sowie eine Bildwiederholrate von 120 Hz bieten. Die Auflösung spezifizierte das Unternehmen mit 3K.
Samsung Display ist der weltgrößte Hersteller von OLED-Panels. 2022 meldete das Unternehmen noch deutliche Zuwächse, unter anderem durch eine hohe Nachfrage nach Apples iPhone 14. Für das vierte Quartal 2022 rechnet Samsung indes mit einem Gewinneinbruch, für den möglicherweise auch die Displaysparte eine Mitverantwortung trägt.
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