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Ab 949 Euro: Samsung stellt Galaxy S23, S23+ und S23 Ultra vor

Samsung hat die Premium-Smartphones der Galaxy-S-Serie aktualisiert. Die neue Generation setzt sich auf drei Modellen zusammen: Galaxy S23, Galaxy S23+ und Galaxy S23 Ultra. Wichtigster Unterschied zu den Vorgängergenerationen ist der verwendete Prozessor. Statt eines hauseigenen Exynos-SoC kommt in Europa erstmals auch das aktuelle Flaggschiff von Qualcomm zum Einsatz.

Der Snapdragon 8 Gen 2 ist laut Samsung der „stärkste und effizienteste bisher in einem Samsung-Smartphone verbaute Prozessor“. Zudem sei es der aktuell schnellste verfügbar Snapdragon. Gegenüber der S22-Serie verspricht Samsung bis zu 30 Prozent mehr Arbeitsgeschwindigkeit. Die in das SoC integrierte GPU soll sogar bis zu 41 Prozent schneller sein im Vergleich zum Galaxy S22.

200-Megapixel-Kamera und QHD+-Display nur fürs S23 Ultra

Das Spitzenmodell S23 Ultra kommt, wie sein Vorgänger, ab Werk mit dem im Gehäuse einsetzbaren Eingabestift S Pen. Auch die 200-Megapixel-Hauptkamera auf der Rückseite ist dem S23 Ultra vorbehalten. Fotos nimmt die Kamera wahlweise mit 200 Megapixeln oder – per Pixel-Binning – mit 50 oder 12 Megapixeln auf. S23 und S23+ kommen stattdessen mit einer 50-Megapixel-Hauptkamera, die per Pixel-Binning 12-Megapixel-Aufnahmen erzeugt. Alle drei Smartphones bieten zudem eine Ultra-Weitwinkelkamera mit 12 Megapixeln, sowie eine Kamera mit Teleobjektiv und 10 Megapixeln. Letztere hat beim S23 Ultra einen dreifachen und zehnfachen optischen Zoom, bei den anderen beiden Modellen lediglich einen dreifachen optischen Zoom.

Auch das Quad-HD+-Display beschränkt Samsung wieder auf das Ultra-Modell. Galaxy S23 und S23+ verfügen stattdessen über eine Auflösung von 2340 mal 1080 Bildpunkten. Beim S23 Ultra ist das Display 6,8 Zoll groß, beim S23+ sind es 6,6 Zoll und das S23 bietet kompakte 6,1 Zoll. Die Akkus spezifiziert Samsung mit 5000 mAh beim S23 Ultra, während sich S23+ und S23 mit 4700 beziehungsweise 3900 mAh begnügen müssen.

S23+ aber 1199 Euro und S23 Ultra ab 1399 Euro zu haben

Samsung betonte zudem, dass bei der S23-Serie mehr reycelte Materialen zum Einsatz kommen als beim S22. So soll das Gorilla Glass Victus 2, das Front und Rückseite schützt, aus durchschnittlich 22 Prozent wiederverwertetem Material bestehen. Auch Aluminium und Kunststoffe wurden zum Teil für die neue Galaxy-S-Generation recycelt – bei der Verpackung setzt Samsung nach eigenen Angaben auf 100 Prozent Altpapier.

In den Handel kommen die drei Smartphones am 17. Februar. Ab sofort können S23, S23+ und S23 Ultra vorbestellt werden. Je nach Speicherausstattung kostet das S23 zwischen 949 und 1009 Euro, das S23+ 1199 bis 1319 Euro und das S23 Ultra zwischen 1399 und 1579 Euro.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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