Motorola hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona den Prototypen eines Smartphones mit rollbarem Display vorgestellt. Der Formfaktor würde es erlauben, ein sehr kompaktes Gerät anzubieten, das nur bei Bedarf ein großes Display zur Verfügung stellt.
Auf den ersten Blick wirkt das neue Motorola-Smartphone wie ein Relikt aus vergangenen Tagen, als Display-Diagonalen von 5 Zoll oder weniger der Stand der Technik waren. Eine im Rahmen integrierte Taste fährt jedoch bei Bedarf das am unten Geräterand aufgerollte Display aus und vergrößert den Bildschirm auf das heute übliche 22:9-Format.
Aus dem oberen Teil des Gehäuse wird lediglich ein dünner Display-Träger ausgefahren, der durch erneutes Betätigen der fraglichen Taste wieder im Gehäuse verschwindet. In diesem Zustand ist der eingerollte Teil des Displays auf der Gehäuserückseite sichtbar und dienst beispielsweise als Selfie-Display für Aufnahmen mit der rückwärtigen Hauptkamera.
Die Benutzeroberfläche von Motorola unterstützt das rollbare Display zudem mit einigen intelligenten Funktionen. So wird beispielsweise ein reduziertes Wetter-Widget automatisch vergrößert und um eine Wochenvorschau erweitert, sobald das rollbare Display ausgefahren wird. Auch können bestimmte Apps wie Youtube das rollbare Display automatisch ausfahren lassen, sobald sie gestartet werden.
Andere Apps wie E-Mail nutzen die größere Display automatisch in Abhängigkeit von der Aufgabe, die ein Nutzer erledigen will. Für einen kurzen Blick auf den Posteingang verbleibt das Smartphone in seiner Ausgangsposition. Wird jedoch auf den Button für eine neue E-Mail geklickt, fährt das rollbare Display von selbst aus, um Platz für die Bildschirmtastatur zu schaffen.
Zu technischen Spezifikationen des Prototypen machte Motorola keine Angaben. Unklar ist auch, ob und wann Motorola das Gerät zur Marktreife führen wird.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…