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Counterpoint: Apple dominiert Liste der meistverkauften Smartphones 2022

Counterpoint hat eine Liste mit den meistverkauften Smartphones des Jahres 2022 zusammengestellt. Die Top 10 dominiert Apple erstmals mit acht Geräten – neben Apple schaffte es lediglich Samsung, ein Gerät in der Liste der beliebtesten Smartphones des vergangenen Jahres zu platzieren.

Als unbestrittene Nummer eins führt Counterpoint das iPhone 13 in seiner Statistik. Das iPhone 13 war demnach durchgehend von Januar bis einschließlich August das meistverkaufte Smartphone weltweit. Bis Dezember sackte es auf den vierten Platz ab. Insgesamt erreichte das iPhone 14 einen Marktanteil von 5 Prozent.

Samsung nur mit Einstiegsgeräten vertreten

Auf dem zweiten Platz landete das iPhone 13 Pro Max mit einem Gesamtanteil von 2,6 Prozent. Auch Rand drei geht an Apple, und zwar für das iPhone 14 Pro Max. Obwohl das iPhone 14 Pro Max erst im September 2022 veröffentlicht wurde, sicherte es sich bezogen auf das Kalenderjahr einen Anteil von 1,7 Prozent.

Samsung ist in den Top 10 mit zwei Geräten vertreten: das Galaxy A13 schaffte es mit 1,6 Prozent auf Rang vier, das Galaxy A03 mit 1,1 Prozent auf Rang zehn. Auffällig ist, dass lediglich die Einstiegsmodelle von Samsung ähnliche Verkaufszahlen erreichten wie Apples iPhones. Zudem waren die beiden Samsung-Smartphones die einzigen Geräte in den Top 10, die nicht den Mobilfunkstandard 5G unterstützen.

“ Wir gehen davon aus, dass der Anteil der Top-10-Smartphones im Jahr 2023 steigen wird, da sich die Marken darauf konzentrieren, ihre Bestände zu bereinigen und ihre Markteinführungen zu optimieren. Wir gehen auch davon aus, dass die Marken ihre Portfolios im Jahr 2023 weiter verschlanken werden, um die Kannibalisierung zu minimieren“, teilte Counterpoint mit. „Die Zahl der aktiven Smartphone-Modelle auf dem Weltmarkt ist bereits von über 4.200 im Jahr 2021 auf rund 3.600 im Jahr 2022 gesunken. Gleichzeitig werden sich die Marken auf die Premiumisierung ihrer Portfolios konzentrieren, um Volumen in Profitabilität zu verwandeln.“

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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