Cyberkriminelle nutzen derzeit die große Popularität von ChatGPT für ihre eigenen Zwecke. Wie Hacker News berichtet, hat es eine angebliche ChatGPT-Browsererweiterung für Chrome in den Chrome Web Store geschafft – mit nachteiligen Folgen für Nutzer, die auf den Betrug hereingefallen sind.
Die Erweiterung mit dem Namen „Quick access to ChatGPT“ versprach einen direkten und schnellen Zugang zu OpenAIs Chatbot. Tatsächlich war die Erweiterung jedoch in der Lage, die Kontrolle über Facebook-Konten zu übernehmen.
Beworben wurde die Erweiterung auch in dem Sozialen Netzwerk. Dem Bericht zufolge sammelte sie nach der Installation Cookies und Kontodaten von Facebook-Nutzern. Sobald ein Facebook-Konto gekapert wurde, nutzten es die Hintermänner, um für die Malware zu werben und ihr Netzwerk aus gehackten Facebook-Konten auszuweiten.
Im Chrome Web Store tauchte die Erweiterung erstmals am 3. März auf. Danach erreichte sie rund 2000 Installationen pro Tag, bis sie schließlich am 9. März aus dem Marktplatz entfernt wurde. Nutzer sollten jedoch davon ausgehen, dass es nicht bei diesem einen Versuch bleiben wird, den Namen „ChatGPT“ zu missbrauchen, um Malware in Browser wie Chrome einzuschleusen.
Im vergangenen Jahr hatten es fünf schädliche Erweiterungen für Chrome auf 1,4 Millionen Downloads gebracht. Zwei Erweiterungen gaben sich als ein Netflix Party genanntes Tool aus, das es erlaubt, Streaming-Inhalte gemeinsam mit Freunden zu konsumieren.
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