Betreiber von Rechenzentren setzen für eine zuverlässige USV unter anderem auf modular einsetzbare Energiespeicher. Im Rahmen seiner neu entwickelten Zertifizierung „Live Swap“ prüft TÜV Rheinland ab sofort, ob solche modularen Energiespeicher sich einfach und sicher warten lassen – bei laufendem Betrieb des Rechenzentrums.
Der auf Grundlage weltweit gültiger Standards entwickelte Prüfkatalog für die Zertifizierung „Live Swap“ definiert Mindestanforderungen an Sicherheit, die ein Energiespeichersystem für den Einsatz in Rechenzentren erfüllen muss. Dabei geht es unter anderem darum, wie bestimmte Faktoren das Risiko von Spannungsüberschlägen beziehungsweise sogenannten „Lichtbogen“ und die davon ausgehende Gefahr für Wartungsarbeiter reduzieren können. Die Experten von TÜV Rheinland nehmen für die Live-Swap-Zertifizierung Fehleranalysen und Integritätstests am Produktdesign, der Struktur sowie der Hard- und Software vor. Hintergrund: Potenzielle Hardwarefehler der Energiespeicher oder des Systems dürfen keine Gefahr für Bediener darstellen. Zudem muss der sichere und zuverlässige Betrieb der modularen USV-Produkte gewährleistet sein.
Mit seiner neuen Zertifizierung „Live Swap“ geht TÜV Rheinland über den grundlegenden Sicherheitsstandard IEC 62040-1 hinaus, der für USV-Systeme gilt. Die ersten entlang des neuen Zertifizierungsstandards erfolgreich geprüften Produkte sind die „Easy UPS 3-Phase Modular Series“ des französischen Elektrotechnikkonzerns Schneider Electric.
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