Google hat die finale Version von Chrome 112 veröffentlicht. Die neue Version steht für Windows, macOS und Linux zur Verfügung. Das Update erlaubt es, das sogenannte Design Refresh 2023 freizuschalten, womit die Optik der Chrome-Oberfläche aufgefrischt werden soll. Darüber hinaus bringt Chrome 112 vor allem Fixes für zum Teil schwerwiegende Sicherheitslücken.
Das Design Refresh 2023 ist ab Werk nicht aktiv. Es muss über die Seite „chrome://flags“ unter dem Punkt „Chrome Refresh 2023“ aktiv werden. Die Änderungen, die damit freigeschaltet werden, sind bisher allerdings minimal. Auffällig sind in erster Linie die abgerundeten Schaltflächen im Dialog zum Speicher von Favoriten.
Die insgesamt 16 Sicherheitslücken, die das Update auf Chrome 112 schließt, stecken unter anderem in den Komponenten Visuals, Frames, DOM, Erweiterungen, Safe Browsing, Networking APIs und der Grafikschnittstelle Vulkan. Von zwei Schwachstellen geht zudem ein hohes Risiko aus. Unter Umständen kann ein Angreifer aus der Ferne Schadcode einschleusen und in der Sandbox des Browsers ausführen. Ein Opfer muss dafür lediglich auf eine vom Angreifer kontrollierte Website geleitet werden.
Nutzer des Google-Browsers sollten zeitnah auf die neue Version 112.0.5615.49/50 umsteigen. Die Aktualisierung wird über die eingebaute Update-Version verteilt. Zum Abschluss der Installation ist zudem ein Neustart der Anwendung erforderlich. Über den Punkt „Über Google Chrome“ im Hilfe-Menü kann das Update zudem manuell angestoßen werden.
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