Samsung hat vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Das koreanische Unternehmen erwartet für die Monate Januar, Februar und März einen Gewinneinbruch um 96 Prozent auf 600 Milliarden Won (417 Millionen Euro.). Zuletzt erzielte das Unternehmen im Jahr 2009 ein ähnlich schlechtes Ergebnis. Auch der Umsatz soll deutlich geringer ausfallen als im Vorjahreszeitraum.
Die Schätzung für die Einnahmen beläuft sich auf 63 Billionen Won (43,8 Milliarden Euro). Im ersten Quartal 2022 wies die Bilanz einen Umsatz von 77,78 Billionen Won aus. Das entspricht einem Rückgang von 19 Prozent.
In einer Stellungnahme begründete Samsung die schwachen Zahlen mit allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage und der schwachen Nachfrage durch Verbraucher. Zudem seien die Einnahmen in den Bereichen Logikchips und Display-Panels zurückgegangen.
Südkoreanische Analysten gehen sogar davon aus, dass die Chipsparte einen Verlust in Höhe von mehreren Milliarden Dollar ausweisen wird. Andere Hersteller von Speicherchips wie Micron und SK Hynix hätten zuletzt ebenfalls Verluste gemeldet.
Die Stimmung im Chipmarkt begann Anfang 2022 zu kippen. Sie verschlechterte sich weiter im zweiten Halbjahr. Anfang dieses Jahres warnten Hersteller sogar, dass die Lage schlimmer sei, als erwartet und kündigten weitere Reduzierungen bei den Produktionskapazitäten an. Auch Samsung plant nach eigenen Angaben kurzfristige Einschnitte – langfristig sei jedoch mit einer soliden Nachfrage nach Chips zu rechnen.
Für die Mobilsparte wird indes ein solides Ergebnis erwartet. Samsung selbst hatte Ende der Woche mitgeteilt, die Galaxy-S23-Serie verkaufe sich besser ihre Vorgänger. Aber offenbar sind die Zuwächse in diesem Bereich nicht ausreichend, um die Schwäche der Chipsparte auszugleichen.
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