Microsoft hat neue Vorabversionen von Windows 11 veröffentlicht. Im Release Preview Channel erwarten Nutzer Änderungen für Windows Update und die in Windows integrierte Firewall. Auch im Beta Channel hält Microsoft eine neue Funktion bereit.
Nutzer des Release Preview Channel können in den Einstellungen für Windows Update nun festlegen, dass sie künftige nicht sicherheitsrelevante Updates ebenfalls automatisch unmittelbar nach deren Bereitstellung erhalten. Für Unternehmenskunden ist diese Option indes nicht verfügbar. Darüber hinaus können für die Firewall Regeln für Gruppen von Anwendungen definiert werden.
Das Build 22621.1631 behebt aber auch mehrere Fehler. Unter anderem soll ein Problem mit dem Prozess des Local Security Authority Subsystem Service (LSASS) der Vergangenheit angehören. Im IE-Modus von Edge sollen sich zudem Pop-up-Fenster nun wie vorgesehen im Vordergrund und nicht im Hintergrund öffnen. Eine vollständige Liste aller Korrekturen hält Microsoft in einem Blogbeitrag bereit.
Teilnehmer des Insider Program, die den Beta Channel abonniert haben, können aktuell das Build 22624.1610 installieren. Sie finden in den Datenschutzeinstellungen eine neue Option für Sensoren, die die Anwesenheit eines Nutzers erkennen können. Darüber lässt sich einstellen, ob bestimmte Apps auf diese Sensoren zugreifen dürfen. Diese Option ist aber nur auf Geräten sichtbar, die über passende Sensoren verfügen.
Darüber hinaus bietet auch der Beta Channel die Möglichkeit, nicht sicherheitsrelevante Updates automatisch zu installieren. Diese Option soll laut Microsoft unter anderem die Installation sogenannter Enablement Packages vereinfachen. Microsoft nutzt diese Pakete, um außerhalb der jährlichen Funktionsupdates neue Funktion für Windows zu verteilen.
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