Die Software AG hat eine Investmentvereinbarung mit Silver Lake Technology Management geschlossen, mit dem Ziel, die bestehende strategische Partnerschaft mit dem Investor zu verstärken. Silver Lake wiederum strebt mit einem öffentlichen Übernahmeangebot den Kauf aller ausgegebenen Aktien der Software AG an. Das Angebot bewertet den Darmstädter Softwareanbieter mit rund 2,2 Milliarden Euro.
Silver Lake ist bereit, 30 Euro je Aktie der Software AG zu zahlen. Das entspricht einem Aufschlag von 53 Prozent auf den Börsenschlusskurs am 20. April. Der Angebotspreis liegt zudem 48 Prozent über dem dreimonatigen volumengewichteten Durchschnittskurs.
Das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot wird vom Vorstand und vom Übernahmeausschuss im Namen des Aufsichtsrats unterstützt. Zudem kündigte die Software AG-Stiftung als größter Einzelaktionär der Software AG an, 25,1 Prozent aller Aktien an Silver Lake zu veräußern. Mit diesem Schritt soll die Attraktivität des Angebots unterstrichen werden.
Silver Lake plant einer Pressemitteilung zufolge, die Software AG künftig bei der Fokussierung auf den Markt für Cloud-Anwendungen und Datenintegration zu unterstützen. Auch die Umwandlung in ein auf Software-as-a-Service (SaaS) ausgerichtetes Unternehmen soll vorangetrieben werden.
Das Angebot des Investors unterliegt einer Mindestannahmequote von 50 Prozent plus eine Aktie. Laut Software AG gelten zudem die üblichen Vollzugsbedingungen einschließlich regulatorischer Freigaben. Außerdem sei die Transaktion durch bestehende Eigen- und Fremdkapitalfinanzierungen vollständig gedeckt. Silver Lake beabsichtigt des Weiteren, die Aktie der Software AG von der Börse zu nehmen.
„Der Vorstand begrüßt die Aussicht auf eine vertiefte strategische Partnerschaft mit Silver Lake nach einer gründlichen Analyse des Angebots. Durch ihre umfassende Expertise beim Thema Integration, die Erfahrung bei der Umstellung von Unternehmen auf SaaS-zentrierte Geschäftsmodelle und umfangreiches M&A-Know-how ist Silver Lake ein wertvoller langfristiger Partner für die Software AG und unsere Kunden“, kommentierte Sanjay Brahmawar, CEO der Software AG, die Ankündigung. „Eine erfolgreiche Transaktion würde uns befähigen, die Umsetzung unserer Strategie zu beschleunigen, unsere Innovationskraft im Bereich Integration maßgeblich zu stärken, und uns zusätzliche Möglichkeiten zur Talentgewinnung und -entwicklung eröffnen.“
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…