Intel hat im ersten Quartal 2023 einen Nettoverlust von 2,8 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Es ist der größte Fehlbetrag für einen Dreimonatszeitraum in der Geschichte des Chipherstellers. Ohne einmalige Belastungen (Non-GAAP) beläuft sich das Minus auf 200 Millionen Dollar oder 0,04 Dollar je Aktie. Analysten hatten sogar mit einem Non-GAAP-Verlust von 0,15 Dollar je Anteilsschein gerechnet.
Auch der Umsatz übertraf letztlich die Erwartungen der Wall Street. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum brachen die Einnahmen jedoch um 36 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar ein. Dadurch rutschte die Operative Marge auf minus 12,5 Prozent ab.
Von daher reagierte die Börse durchweg positiv auf die eigentlich schwachen Kennzahlen. Bereits im Tagesverlauf stieg der Kurs der Intel-Aktie um 2,79 Prozent auf 29,86 Dollar. Nach Börsenschluss – und nach Veröffentlichung der Bilanz – legte das Papier um weitere 4,99 Prozent auf 31,35 Dollar zu. Vom aktuellen 52-Wochen-Hoch von 54,08 Dollar ist das Papier aber noch weit entfernt.
Umsatzrückgänge meldeten alle wesentlichen Geschäftsbereiche. Die Client Computing Group verschlechterte sich um 38 Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Die Data Center and AI Group büßte 39 Prozent ihrer Einnahmen ein und steuerte 3,7 Milliarden Dollar zum Gesamtergebnis ein. Die 1,5 Milliarden Dollar Umsatz der Netzwerksparte entsprechen einem Rückgang von 30 Prozent.
Für das zweite Quartal prognostiziert Intel nun einen Umsatz zwischen 11,5 und 12,5 Milliarden Dollar – bei einer Bruttomarge von 33,2 Prozent. Pro Aktie soll sich allerdings erneut ein Nettoverlust von 0,62 Dollar ergeben. Das zweite Quartal 2022 hatte Intel mit einem Nettoverlust von 0,11 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 15,3 Milliarden Dollar abgeschlossen.
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