Da Betrug im E-Commerce immer einfacher wird, hat der Cyber-Security-Anbieter Riskified sowohl die durchschnittlichen Kosten von Cyber-Betrug als auch den damit verbundenen finanziellen und zeitlichen Aufwand analysiert. Demzufolge ist zum Beispiel der Kauf von gestohlenen Kreditkartendaten nicht nur schnell und einfach, sondern darüber hinaus auch kostengünstig. Im Dark Web dauert es beispielsweise nur fünf Minuten und kostet etwa 5 Dollar pro Kreditkarte. Telegram-Kanäle bieten sogar den direkten Zugriff auf gestohlene Anmeldedaten über das Smartphone an.
Einige Betrugswerkzeuge wie Shopping-Bots und VPN-Dienste sind Riskified zufolge sogar auf Abonnementbasis erhältlich. Betrüger können den Ertrag aus gestohlener Ware noch weiter aufbessern, wenn sie ihre erfolgreiche Betrugsmethode an andere verkaufen. Die Riskified-Spezialisten haben durchgerechnet, dass Kriminelle mit einer wöchentlichen Investition von 30.000 US-Dollar in den Kauf gestohlener Zugangsdaten und Werkzeuge sowie 90 Minuten tatsächlicher Computerarbeit rund 50.000 Dollar Umsatz erzielen können.
Riskified weist zudem darauf hin, dass die Häufigkeit von Betrug im Online-Handel in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Es lohne sich daher für Händler in Betrugspräventions-Modelle zu investieren, die sich schnell an die dynamische Betrugslandschaft anpassen können. Maschinelles Lernen sei das Herzstück solcher Modelle und ermögliche Echtzeitwarnungen, sobald Anomalien auftreten, und solle dabei mit menschlichem Expertenurteil ergänzt werden.
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