Apple arbeitet offenbar schon an einem Nachfolger seines M2-Prozessors. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf interne Testergebnisse des M3-Prozessors. Mit einer Markteinführung ist demnach im kommenden Jahr zu rechnen.
Die aktuellen M2-Prozessoren bietet Apple unter anderem im MacBook Air, MacBook Pro und im Mac Mini seit Mitte 2022 an. iMac und Mac Studio werden indes noch von Prozessoren der ersten M-Generation angetrieben. Außerdem sollen in neuen Macs, die noch dieses Jahr in den Handel kommen, ebenfalls M2-Prozessoren stecken.
Bloomberg geht davon aus, dass es sich bei dem in den Tests genannten Prozessor um einen M3 Pro handelt. Er soll über 12 CPU-Kerne verfügen, von denen sechs auf Leistung und sechs auf Energieeffizienz ausgerichtet sind. Das System-on-a-Chip verfügt zudem über eine GPU mit 18 Grafikkernen und bis zu 36 GByte Arbeitsspeicher.
Der M2 Pro, seit Januar 2023 erhältlich, bietet zehn CPU-Kerne, 18 Grafik-Kerne und 32 GByte RAM. Der im Oktober 2021 veröffentlichte M1 Pro brachte es auf 8 CPU-Kerne, 14 Grafik-Kerne und ebenfalls 32 GByte RAM.
Aufgrund der Verbesserungen des M3 Pro gegenüber dem M2 Pro spekuliert Bloomberg zudem über die Eckdaten eines M3 Max, der wiederum die Basis für ein kommendes MacBook Pro bilden könnten. Er könnte sich aus 14 CPU-Kernen und mehr als 40 Grafik-Kernen zusammensetzen. Für einen M3 Ultra nimmt Bloomberg sogar 28 CPU-Kerne und mehr als 80 Grafikkerne an.
Ermöglichen soll die neuen Spezifikationen ein neues Fertigungsverfahren. Für die Produktion des M3 soll Apple auf einen 3-Nanometer-Prozess setzen. Davon sollen letztlich neben neuen MacBooks Pro auf neue iMacs und MacBooks Air profitieren.
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