Ziel der Attacke war eine kritische Sicherheitslücke der Dateiübertragungssoftware MOVEit Transfer, einer externen Anwendung, die Verivox zur sicheren Übermittlung von Informationen an Geschäftspartner nutzt. Die internen Systeme von Verivox waren davon nicht betroffen.
Nach dem Bekanntwerden der Sicherheitslücke hat Verivox umgehend die MOVEit-Umgebung bei Verivox vom Netz genommen, um einen unerlaubten Datenzugriff zu unterbinden. Bei der anschließenden Forensik wurde festgestellt, dass vor der Abschaltung der MOVEit-Umgebung bei Verivox unerlaubt Daten über diese kritische Schwachstelle entwendet wurden. Verivox hat die betroffenen Server ohne MOVEit Transfer komplett neu aufgesetzt und seine Sicherheitsmaßnahmen nochmals deutlich verstärkt.
Verivox hat zudem die zuständigen Behörden über den Datenverlust in Kenntnis gesetzt. Aktuell erfolgt eine umfassende Prüfung der entwendeten Daten mithilfe externer Spezialisten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist bekannt, dass vor allem personenbezogene Daten, die eine E-Mail-Adresse enthalten, betroffen waren; in einigen Fällen zudem auch Bankverbindungsdaten. Um in dieser Situation schnellstmöglich für Transparenz zu sorgen, informieren wir aktuell alle potenziell betroffenen Nutzer. Verivox wird zudem Strafanzeige gegen unbekannt stellen.
Copilot wird stärker in Microsoft 365 integriert. Neue Funktionen stehen unter anderem für Excel, Outlook,…
Schwachstelle weist laut Tenable auf schwerwiegende Sicherheitslücke in Google Cloud Diensten hin, insbesondere App Engine,…
Die neue Version kommt mit einem Supportzeitraum von fünf Jahren. Währenddessen erhält Office LTSC 2024…
Sie führen unter Umständen zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder gar zu einem Systemabsturz. Apples KI-Dienste…
Das Projekt liegt wahrscheinlich für rund zwei Jahre auf Eis. Aus der Fertigungssparte Intel Foundry…
Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…