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Opera veröffentlicht KI-Browser Opera One

Opera hat seinen gleichnamigen Browser auf die Version 100 aktualisiert. Mit dem Update vollzieht der Browseranbieter zwei wichtige Änderungen: Statt Opera heißt der Browser nun Opera One und ab sofort steht Nutzern die künstliche Intelligenz Aria zur Verfügung.

Der AI-Assistent Aria basiert, wie Bing Chat, auf der GPT-Technologie von OpenAI. Er soll Suchergebnisse verbessern, Texte generieren, Fragen beantworten und sogar Programmcode erstellen.

Tab Island vereinfacht Tab-Verwaltung

„Als Menschen, die von Browser-Innovationen besessen sind, hielten wir es für angebracht, die Rolle des Browsers angesichts der jüngsten Entwicklungen im Bereich der KI zu überdenken“, erklärt Joanna Czajka, Product Director bei Opera. „Im Gegensatz zu anderen Browsern hat Opera nicht einfach KI-Dienste in den Browser integriert. Wir sind zurück ans Reißbrett gegangen und haben unseren Flaggschiff-Browser neu gestaltet.“

Der Zugriff auf Aria erfolgt über die linke Seitenleiste. Nutzer müssen sich allerdings zuvor mit einem Opera-Konto im Browser anmelden. Alternativ kann der Assistent auch über die Tastenkombination „STRG+Shift+/“ aufgerufen werden. In den Schnell-Einstellungen von Opera lassen sich die AI-Dienste aber auch deaktivieren.

Neu ist auch die Funktion Tab Island. Sie soll Tabs automatisch anhand ihres Inhalts zu Gruppen zusammenfassen, was die Verwaltung geöffneter Tabs vereinfachen soll.

Opera liefert Opera One ab sofort als Update für seinen Browser aus. Opera One kann aber auch von der Opera-Website heruntergeladen werden. Weiterhin unterstützt der Browser die Betriebssysteme Windows, macOS und Linux.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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