OpenTalk ist eine von Grund auf neu konzipierte und entwickelte Lösung für vertrauliche Videokonferenzen auf Open-Source-Basis, die erst kürzlich ihren Quellcode auf OpenCoDE.de, der Open Source-Plattform des Bundes, offengelegt hat. Damit gibt es für Europa eine Alternative zu US-basierten Anbietern wie Zoom, MS Teams oder WebEx. Das SaaS-Angebot ist besonders für Behörden und Unternehmen interessant, die Wert auf Datenschutz, Datensicherheit und digitale Souveränität legen und nur über begrenzte eigene IT-Kapazitäten verfügen.
OpenTalk ermöglicht Konferenzen mit mehreren hundert Teilnehmern. Zu den Funktionen zählen unter anderem Lobby- und Zugangskontrollfunktionen, Whiteboard, namentliche und auch anonyme revisionssichere Abstimmungen, spezielle Breakout-Räume oder eine Kaffeepausenfunktion für längere Meetings. Die Lösung ist auch für größere Teams geeignet und unterstützt die Verwaltung und Konferenzplanung durch ein Dashboard mit integriertem Adressbuch und Einladungsfunktion.
„Obwohl Datenschützer landauf, landab betonen, dass sensible Kommunikationsdaten bei US-cloudbasierten Anbietern rechtlich wie technisch nicht sicher sind, setzen viele Unternehmen und Behörden mangels Alternativen bis heute auf US-Anbieter wie Zoom, MS Teams oder WebEx. Es schließt die Lücke zwischen freien Tools wie Jitsi oder BigBlueButton (BBB) und der Qualität der großen kommerziellen Anbieter“, sagt Peer Heinlein, Geschäftsführer von OpenTalk.
OpenTalk ist in verschiedenen Tarifstufen verfügbar. Im kostenlosen „Starter“-Tarif mit bis zu 30 Minuten Konferenzdauer und bis zu fünf Teilnehmenden sind auch Funktionen für die professionelle Moderation freigeschaltet. Dazu zählen etwa Umfragen oder Whiteboards. Der „Standard“-Tarif ermöglicht Konferenzen mit bis zu vier Stunden Dauer und bis zu 50 Teilnehmenden. Ab diesem Tarif sind auch Breakout-Räume, DSGVO-konforme Aufzeichnungen (ab Juli 2023) und Unter-Accounts mit gemeinsamer Verwaltung und Abrechnung möglich. Der „Premium“-Tarif bietet eine unbegrenzte Anzahl an Konferenzräumen sowie zeitlich unbegrenzte Konferenzen mit bis zu 200 Teilnehmenden.
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