Im zweiten Quartal waren nicht nur die Absatzzahlen der Smartphonehersteller rückläufig, auch ihre Umsätze schrumpften. Bezogen auf die gesamte Branche ermittelten die Marktforscher von Counterpoint einen Rückgang von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Einbußen ergaben sich aber auch beim operativen Profit.
Der ging im Jahresvergleich um 3 Prozent zurück und sank damit unter die Marke von 13 Milliarden Dollar. Von diesem Trend ausgenommen war Apple, das gemessen am Profit weiterhin mit großem Abstand als Marktführer gilt. Ein höherer Anteil der Pro-Modelle lies laut Counterpoint Apples operativen Smartphoneprofit auf einen neuen Rekordwert für ein Juni-Quartal klettern.
Während der Markt um 9 Prozent schrumpfte, gingen Apples Absatzzahlen um 3 Prozent zurück. Der Umsatz verschlechterte sich indes lediglich um 2 Prozent, wodurch sich der durchschnittliche iPhone-Verkaufspreis erhöhte. Außerdem stieg Apples Marktanteil gemessen am Umsatz auf 45 Prozent – ebenfalls ein neuer Rekord für ein Juni-Quartal.
Schaut man sich die Verteilung der operativen Gewinne in der Branche an, ist Apples Vorsprung noch größer. Counterpoint ermittelte für die Monate April, Mai und Juni einen profitbezogenen Marktanteil von 85 Prozent. Der Gewinn von Apples Smartphonesparte erhöhte sich indes um 4 Prozent im zweiten Quartal.
Der Vergleich zum eigentlichen Marktführer Samsung fällt indes ernüchternd aus – für das koreanische Unternehmen. Samsungs Anteil an den operativen Gewinnen der Branche lag im Juni-Quartal bei mageren 12 Prozent. Bezogen auf den Umsatz waren es 17 Prozent. Bei den Verkäufen lag Samsung indes drei Prozentpunkte vor Apple: Apple generierte erneut mit geringeren Absatzzahlen deutlich höhere Umsätze und vor allem deutlich höhere Profite.
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