Den Angaben des Herstellers IBM zufolge ist das Dashboard über verschiedene Cloud-Services hinweg einsetzbar. Somit soll sich die Nachhaltigkeitsbilanz von hybriden Multi-Cloud-Lösungen verbessern lassen. Zudem können Dashboard-Nutzer auf Emissionsdaten für eine Vielzahl von IBM Cloud-Workloads wie KI, High Performance Computing (HPC) und Finanzdienstleistungen zugreifen.
Auf diese Weise soll es möglich werden, diejenigen Muster, Anomalien und Ausreißer zu erkennen, die potenziell mit höheren Treibhausgasemissionen verbunden sind. Unternehmen sollen damit mögliche Emissions-Hotspots bei ihren IT-Workloads identifizieren und Einblicke gewinnen, die für eine wirksame Emissionsminderung erforderlich sind. Das Tool basiert auf einer Technologie, die von IBM Research in Zusammenarbeit mit Intel entwickelt wurde. Die Lösung nutzt unter anderem maschinelles Lernen.
Nachverfolgung von Emissionen: Das Tool bietet Zugriff auf detaillierte Emissionsdaten für Workloads in der IBM Cloud. Es wurde entwickelt, damit Kunden ihre Treibhausgasemissionen im Zusammenhang mit einzelnen Cloud-Services und -Standorten in Übereinstimmung mit dem Greenhouse-Gas-Protocol visualisieren und nachverfolgen können. Kunden können Filter verwenden, um Emissionsprofile über Standorte und eine Vielzahl von Diensten hinweg anzuzeigen – angefangen bei häufig genutzten, klassischen und Cloud-nativen Infrastrukturdiensten.
Identifizierung von Hotspots: Kunden können die Emissionen monats-, quartals- oder jahresweise analysieren, um einen regelmäßigen Überblick über Fortschritte bei der Erreichung ihrer Ziele zu erhalten. Der Zugang zu Emissionstrends und Mustern soll helfen, Anomalien und Hotspots in Echtzeit aufzudecken. Ziel ist es, die Arbeitslasten standortübergreifend zu optimieren.
Nutzung von Daten für Emissionsberichte: Anwender können auf Ausgabe- und Prüfpfade zugreifen, die vom IBM Cloud Carbon Calculator erstellt werden, um ihre Reporting-Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus können Unternehmen Emissionsdaten in die IBM Envizi ESG Suite integrieren, um weitere Analysen und Berichte zu erstellen.
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