Die Zero Day Initiative hat eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Packprogramm WinRAR öffentlich gemacht. Die mit einem CVSS-Score von 7,8 bewertete Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Dem jetzt veröffentlichten Advisory zufolge liegt ein Patch bereits seit Anfang August vor.
Ein Angreifer muss ein Opfer lediglich dazu verleiten, eine speziell gestaltete Website zu besuchen oder eine schädliche Datei zu öffnen. Dem WinRAR-Entwickler Rarlab ist die Schwachstelle seit Anfang Juni bekannt.
Der zugrundeliegende Fehler tritt bei der Verarbeitung von Recovery Volumes auf. Eine unzureichende Überprüfung von Eingabedaten erlaubt unter ermöglicht Zugriffe auf Speicherbereiche außerhalb der eigentlich zugeordneten Puffers. Code lässt sich so im Kontext des laufenden Prozesses ausführen.
Rarlab selbst liefert in den Versionshinweisen seines Updates keine weiteren Details. Nutzer sollten zeitnah prüfen, ob sie bereits die aktuelle Version 6.23 verwenden und andernfalls das Update installieren.
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