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Android erhält neues Logo – und neue Funktionen

Google hat Android ein neues Logo spendiert. Darüber hinaus erhält das Mobil-OS neue Funktionen, die die Bedienung vereinfachen und auch die Produktivität verbessern sollen.

Zuletzt wurde das Android Logo im Jahr 2019 aktualisiert. Neu ist nun, dass der Android-Schriftzug mit einem Großbuchstaben beginnt. Auch die Schriftart wurde geändert und soll nun dem Material-Design entsprechen. Die auffälligste Änderung hält jedoch der grüne Android-Roboter bereit: Er wird nun dreidimensional dargestellt.

Lookout-App mit künstlicher Intelligenz

„Der Bugdroid – das Gesicht und das erkennbarste Element des Android-Roboters – erscheint jetzt mit mehr Dimension und viel mehr Charakter“, teilte Goole mit. „Als visuelles Zeichen unserer Marke wollten wir, dass der Bugdroid so dynamisch erscheint wie Android selbst.“

Neu ist auch, dass die Lookout-App von Google künstliche Intelligenz nutzt. Sie erlaubt es ihr, detaillierte Beschreibungen zu Bilder zu erstellen, die in der App geöffnet werden. Damit will Google vor allem die Bedienung für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen vereinfachen.

Das Widget „Auf einen Blick“ des Google Assistant setzt ebenfalls auf künstliche Intelligenz. Es zeigt auf dem Home-Bildschirm Informationen wie “ hochpräzise Wetterwarnungen, dynamische Reiseupdates und Erinnerungen an bevorstehende Ereignisse“ an.

Google Wallet erhält eine Foto-Import-Funktion für Ausweise. Damit lassen sich Tickets oder Ausweise mit einem Barcode oder QR-Code in Google Wallet einfügen. Außerdem soll Android Auto schon in Kürze die Kommunikationsapps Zoom und Cisco Webex unterstützen, allerdings nur für Audioübertragungen.

Wahrscheinlich noch in diesem Monat wird Google mit Android 14 die nächste Version seines Mobilbetriebssystems freigeben. Die Geräte von Android-Partnern wird das Update allerdings erst in den kommenden Monaten erreichen – und meist auch nur hochpreisige und/oder aktuelle Modelle. Betatests führen derzeit Google und auch Samsung durch.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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