Zoom hat neue Funktionen angekündigt, die auf generativer künstlicher Intelligenz basieren. Sie sind Bestandteil eines Tools, das das Unternehmen ab jetzt Zoom AI Companion nennt. Ab Herbst wird es allen zahlenden Kunden des Videomeeting-Diensts kostenlos zur Verfügung stehen.
Die neue Funktionen sollen die Möglichkeiten des AI Companion „erheblich erweitern“, und zwar bei Team Chats und Meetings, Sprachanrufen, E-Mail und Whiteboard. Weitere Zoom-Features sollen künftig ebenfalls den AI Companion erhalten. Zoom zufolge erfolgt die Einführung der neuen AI-Funktionen schrittweise.
Nutzer, die beispielsweise zu spät zu einem Meeting erscheinen, können mithilfe des AI Companion in einem Seitenfenster Fragen stellen und so das verpasste aufholen. Nach dem Meeting liefert der Companion eine Aufzeichnung mit Highlights und intelligenten Kapiteln sowie automatisch generierten Zusammenfassungen. Diese Funktion muss allerdings vom Gastgeber des Meetings aktiviert werden.
Darüber hinaus soll das KI-Tool künftig in der Lage sein, Echtzeit-Feedback über die Wahrnehmung der Leistung von Teilnehmern in Meetings zu geben. Ziel ist es, die Konversations- und Präsentationsfähigkeiten eines Nutzers zu verbessern.
In den kommenden Wochen soll auch eine Zusammenfassung per generativer KI für den Team-Chat eingeführt werden. Damit soll es leichter sein, lange Chats aufzuarbeiten. Anfang 2024 soll Team Chat zudem in der Lage sein, Sätze automatisch zu vervollständigen und Meetings aus einem Chat heraus zu planen. Geplant sind auch KI-Funktionen für die Vorbereitung von Besprechungen und Nachbesprechungen.
Die KI-Funktionen basieren laut Zoom auf eigenen großen Sprachmodellen sowie Metas Llama 2 und Sprachmodellen von OpenAI und Anthropic. Ab Werk ist der AI Companion abgeschaltet – er muss von einem Administrator aktiviert werden. Zoom betonte auch, dass keine Daten von Kunden zum Trainieren der KI verwendet werden.
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