Categories: KomponentenWorkspace

Intel kündigt weltweit schnellsten Desktop-Prozessor an

Intel hat neue Deskop-Prozessoren der 14. Core-Generation vorgestellt. Die insgesamt sechs Modelle sind auf hardwarebegeisterte Nutzer und Gamer ausgerichtet. Das Top-Modell, den i9-14900K, bewirbt das Unternehmen als den ab Werk schnellsten Desktop-Prozessor der Welt.

Ausgestattet ist der i9-14900K mit 24 Kernen, die 32 Threads ausführen können. Sie erreichen bis zu 6 GHz. Intel verspricht zum bis zu 23 Prozent mehr Gaming-Performance im Vergleich zu CPUs von Mitbewerbern. Als Vergleich diente Intel dabei AMDs Ryzen 9 7950X3D.

Die 24 Kerne verteilt Intel auf 8 Performance-Kerne mit Hyperthreading und 16 Effizienz-Kerne ohne Hyperthreading. Ihnen stehen 32 MByte Smart Cache zur Seite. Die maximale Leistungsaufnahme im Turbo-Modus, bei dem bis zu 6 GHz erreicht werden, spezifiziert Intel mit 253 Watt.

Unterstützt wird zudem Arbeitsspeicher vom Typ DDR4 und DDR5 sowie PCI-Expresse 4.0 und 5.0. Die integrierte Grafik vom Type UHD 770 erreicht bis zu 1,65 GHz und kann Displays per Display Port mit einer Auflösung von bis zu 7680 mal 4320 Pixel ansteuern.

Darüber hinaus integriert Intel Support für Wi-Fi 6E und 7 sowie Bluetooth 5.3 und 5.4. Außerdem werden Thunderbolt 4 und 5 mit einer bidirektionalen Bandbreite von bis zu 80 GBit/s unterstützt.

Die neuen Prozessoren benötigen Mainboards mit Chipsätzen der Serien Intel 600 oder Intel 700. Erhältlich sind sie ab sofort. Für das Top-Modell i9-14900K werden hierzulande etwa 660 Euro aufgerufen.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago