Mozilla hat die finale Version von Firefox 119 zum Download freigegeben. Das Update steht für Windows, macOS und Linux zur Verfügung. Es bringt unter anderem neue Funktionen für den integrierten PDF-Editor sowie Firefox View. Darüber hinaus schließen die Entwickler mehrere schwerwiegende Sicherheitslücken.
Firefox View bietet durch das Update auf Firefox 119 mehr Inhalte. Nutzer sehen nun in der Übersicht alle geöffneten Tabs aus allen Browserfenstern. Ist die Synchronisation offener Tabs aktiviert, werde sogar die Tabs von anderen Geräten angezeigt. Außerdem lässt sich der Browserverlauf nach Datum oder Seite sortieren.
Der PDF-Editor erlaubt es indes, auch Bilder in PDF-Dateien einzufügen. Bisher konnten PDF-Dateien in Firefox nur um Zeichnungen und Texte erweitert werden. Neu ist auch, dass beim Umstieg von Chrome auf Firefox nun auch einige Erweiterungen importiert werden können.
Den Datenschutz verbessert Mozilla, indem Websites nur Systemschriftarten oder Schriftarten aus Sprachpaketen anzeigen können, um ein Fingerprinting per Schriftart zu erschweren. Diese Funktion ist allerdings auf den strikten Modus des erweiterten Tracking-Schutzes beschränkt. Darüber hinaus wurde die Sicherheit des Web-Standards Storage Access API verbessert.
Das begleitende Security Advisory listet elf Sicherheitslücken, von denen drei mit „hoch“ bewertet sind. Unter anderem verhindern die Entwickler Clickjacking. Mehrere Speicherfehler, die eine Remotecodeausführung erlauben könnten, wurde ebenfalls beseitigt.
Nutzer, die Firefox bereits installiert haben, erhalten das Update automatisch. Zum Abschluss der Installation muss unter Umständen der Browser neu gestartet werden.
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