IBM hat im dritten Fiskalquartal seinen Umsatz um 4,6 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar gesteigert. Der Non-GAAP-Gewinn kletterte um 23 Prozent auf 2 Milliarden Dollar oder 2,20 Dollar je Aktie. Analysten hatten einen Überschuss von 2,13 Dollar je Anteilsschein bei Einnahmen von 14,73 Milliarden Dollar vorhergesagt.
Die Kennzahlen beflügelten zu Beginn des neuen Handelstags den Kurs der IBM-Aktie. Rund eine Stunde nach Öffnung der New York Stock Exchange kostete das Papier bereits 142,60 Dollar, 4 Prozent mehr als der Schlusskurs des Vortages. Vom aktuellen 52-Wochen-Hoch von 153,21 Dollar ist das Papier allerdings noch weit entfernt.
IBMs größter Geschäftsbereich, die Softwaresparte, verbesserte ihren Umsatz um 8 Prozent auf 6,27 Milliarden Dollar. Dazu trugen unter anderem die Bereiche Hybrid Platform and Solutions, Red Hat und Automation bei. Mit 79,5 Prozent erzielte die Softwaresparte auch die höchste Bruttomarge.
Das Consulting-Geschäft spülte indes 5 Milliarden Dollar in die Kasse, 5,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Daraus ergab sich eine Bruttomarge von 27,4 Prozent (plus 1,4 Punkte). Die Infrastructure Group, zu der auch die Serversparte gehört, meldete indes einen Umsatzrückgang von 2,4 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar. Ihre Bruttomarge kletterte hingegen um 2,7 Punkte auf 53,5 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2023 geht IBM weiterhin von einem Umsatzplus von bis zu 5 Prozent aus. Der freie Cash Flow soll sich bis zum Jahresende auf 10,5 Milliarden Dollar erhöhen, eine Milliarde Dollar mehr als Ende 2022.
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