So ermittelte der Technologiekonzern IBM im Jahr 2022, dass Unternehmen jene Kosten, die auf Grund eines Data Breach entstehen, durchschnittlich um sage und schreibe 224,396 US-Dollar (umgerechnet 211,345 Euro) senken können, wenn sie eine IAM-Lösung im Einsatz haben. Auch Compliance-Richtlinien wie NIS2 oder ISO 27001 erachten eine IAM-Lösung nicht nur als sinnvoll, sondern als unabdingbare Voraussetzung, um in Anbetracht der stetig wachsenden Bedrohungslage durch Cyberkriminalität die Datensicherheit in Unternehmen zu gewährleisten.
Doch viele vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen stehen bei der Umsetzung eines solchen Projektes oft vor immensen Herausforderungen. Große, komplexe IAM-Lösungen sind auf ebenso komplexe und umfangreiche Unternehmen mit tausenden Mitarbeiter*Innen ausgelegt. Sie sind sowohl in der Anschaffung als auch in der Wartung teuer und verschlingen Monate bis hin zu Jahren an Planungs- und Implementierungsarbeit.
Dieser enorme Zeitaufwand ist unter anderem dadurch bedingt, dass für jede Applikation, die in einem Unternehmen genutzt wird – von Teams, OneDrive und SharePoint bis hin zum lokalen Active Directory und Azure AD – eine eigene Verbindung zur IAM-Software programmiert werden muss, damit diese ihren Job, also die Verwaltung von Benutzerkonten und Rechten, auch korrekt ausüben kann. Zudem müssen Workflows definiert, konfiguriert und getestet werden.
Was heißt das in der Praxis? Gehen wir von einem durchschnittlichen Mittelstandsbetrieb mit 200 IT-Usern und 4 IT-Mitarbeitenden aus. Auf jede IT-Fachkraft fällt somit die Verwaltung von 50 Usern bzw. PCs. In ihrem IT-Alltag sind diese Fachkräfte ohne IAM-Lösung mit Tätigkeiten wie Passwort-Resets, On- und Offboarding von Usern, Sperren von Konten und dem generellen am-Laufen-halten des Systems gut ausgelastet.
Wie soll also die Mammutaufgabe, eine komplexe IAM-Lösung bei laufendem Betrieb zu implementieren, von 4 oder weniger IT-Mitarbeiter*Innen umgesetzt werden? Woher das Geld nehmen, um die Installation an teure Consultants auszulagern?
Die Lösung lautet: No-Code IAM.
No-Code-Plattformen ermöglichen Entwickler/Innen komplexe und aufwendige Aufgaben durch Support-Funktionen und hilfreiche Tools wie grafische Editoren zu vereinfachen. Die No-Code IAM-Lösung tenfold stellt Templates, Plugins und visuelle Menüs bereit, um sowohl IT-Mitarbeitenden als auch Endanwender*Innen das Leben zu erleichtern.
Mit wenig Personal und keinerlei Programmieraufwand kann die Software innerhalb von nur vier Wochen installiert und einsatzbereit gemacht werden. Dank der komfortablen, einfachen Handhabe und unkomplizierten Wartung sparen Unternehmen Zeit, Geld und Ressourcen. Sämtliche Funktionen und Workflows können bequem über die benutzerfreundliche Oberfläche konfiguriert werden – wobei nach wie vor die Möglichkeit besteht, zusätzliche Funktionen über Code-Snippets einzubauen und die Software somit noch detaillierter an die firmeneigenen Bedürfnisse anzupassen.
tenfold bietet alle Vorteile einer modernen Identity Access Management Lösung – die automatisierte, zentrale Verwaltung von Benutzern und Rechten in lokalen, Cloud-basierten und hybriden Umgebungen sowie sauberes Reporting und regelmäßige Access-Reviews – und eliminiert zugleich sämtliche Nachteile von hochkomplexen, zeitaufwendigen und kostspieligen IAM-Lösungen auf dem Markt.
Über den Autor: Als VP Revenue Operations bei dem IAM-Entwickler tenfold hilft der IT-Sicherheitsexperte Helmut Semmelmayer Firmen dabei, Zugriffsrechte sicher und effizient zu verwalten.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.