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Was sind die Geheimnisse hinter einer erfolgreichen Objektakquise?

In Deutschland stellt die Objektakquise eine der größten Herausforderungen für Immobilienmakler dar. Dennoch können Makler in diesem anspruchsvollen Markt erfolgreich sein, wenn sie die richtigen Strategien für ihr Geschäft anwenden. Dieser Artikel enthüllt die Geheimnisse hinter einer erfolgreichen Objektakquise, die sowohl traditionelle als auch neuartige Ansätze umfassen.

Eine erfolgreiche Objektakquise durch Markenbildung

Für eine erfolgreiche Objektakquise ist es für Immobilienmakler entscheidend, sich im lokalen oder regionalen Markt einen Namen zu machen oder noch besser, ihr Unternehmen als Marke zu etablieren. Dies erfordert den Aufbau eines durchweg positiven Images, das sich im eigenen Auftreten und im Corporate Design widerspiegeln sollte. Bei der Markenbildung geht es darum, Alleinstellungsmerkmale zu präsentieren, sei es durch herausragende Kompetenzen, eine besondere Firmentradition oder kreative Ideen bei der Unternehmensgestaltung. Sobald ein Makler sein Alleinstellungsmerkmal gefunden hat, sollte er es gezielt für sein Geschäft nutzen und sich authentisch präsentieren, um sein Profil entsprechend zu stärken.

Netzwerken als Schlüssel zum Erfolg

Erfolgreiche Makler bleiben stets über die Entwicklungen und Trends in ihrem Marktumfeld informiert, indem sie aktiv Kontakte knüpfen und pflegen. Beim Netzwerken geht es nicht nur darum, Informationen von anderen zu erhalten, sondern auch Wissen weiterzugeben. Fachmessen, Informationsabende und andere Business-Events bieten Gelegenheiten, sich mit anderen Profis auszutauschen. Zusätzlich können Makler durch Mitgliedschaften in Vereinen oder anderen Freizeitorganisationen wertvolle Kontakte im privaten Bereich aufbauen.

Eine vielseitige Vernetzung steigert den Bekanntheitsgrad und zahlt sich langfristig durch eine erfolgreiche Objektakquise aus. Online-Plattformen wie Xing und LinkedIn sowie die Teilnahme an Online-Events bieten ebenfalls effektive Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen. Gute Beziehungen zu Finanzdienstleistern und Versicherungen können ebenfalls von Nutzen sein, da diese Unternehmen Kunden in diesem Bereich unterstützen.

Online-Immobilienbewertung und Social Media

Die Bereitstellung einer Funktion zur Immobilienbewertung auf der eigenen Website erleichtert die Objektakquise erheblich. Über Tools wie PriceHubble können verkaufswillige Personen den Preis ihrer Immobilie schnell und einfach einschätzen lassen, wodurch Makler wertvolle Daten wie Adressen und Kontaktinformationen sowie Informationen über Objekte gewinnen können. Social-Media-Plattformen bieten zudem vielfältige Möglichkeiten, die Objektakquise voranzutreiben. Makler können beispielsweise Facebook-Nachbarschaftsgruppen beitreten, um sich in ihrem Umfeld bekannt zu machen und Teil der örtlichen Community zu werden. Plattformen wie Instagram oder TikTok ermöglichen das Teilen verschiedenster Inhalte, einschließlich professionell gestalteter Videos.

Objektakquise für Immobilienmakler: Farming im Blick behalten

Im Real Estate Business begegnet man auch dem Schlagwort “Farming“. Dabei definiert ein Makler eine bestimmte Personengruppe oder Region und führt intensive Marketingaktivitäten durch, um in diesem Bereich aktiv zu werden. Die Wahl der „Farm“ hängt von seinem Spektrum ab, sei es Wohnungen, Häuser oder Gewerbeobjekte. Es ist wichtig, die eigene „Farm“ genau zu überwachen, um schnell auf neue Trends und Entwicklungen in der Branche reagieren zu können.

Makler sollten auch die Aktivitäten ihrer lokalen und regionalen Konkurrenz im Auge behalten und entsprechend agieren. Durch professionelles Farming oder Beziehungsmarketing wird es für Makler einfacher, ihre Provisionen durchzusetzen, vorausgesetzt, sie nutzen kontinuierlich die effizienten Online- und Offline-Marketingkanäle, die sie identifiziert haben.

Telefonmarketing im Immobilienbereich

Nicht zuletzt ist auch Telefonmarketing eine vielversprechende Methode in der Objektakquise für Immobilienmakler. Sowohl die Warm- als auch die Kaltakquise per Telefon können effektiv sein. Bei der Warmakquise sprechen Makler ihre bestehenden Kontakte oder bekannte Personen an, während bei der Kaltakquise potenzielle Kunden kontaktiert werden, die noch nicht bekannt sind. Bei letzterer Methode müssen jedoch rechtliche Vorgaben beachtet werden, die online verfügbar sind. Unabhängig von der gewählten Methode ist es entscheidend, regelmäßig und intensiv mit Kunden, einschließlich ehemaliger Kunden, sowie Interessenten in Kontakt zu treten. Die Annahme, dass die Zusammenarbeit nach der Vermittlung eines Objekts endet, ist laut Expertenmeinung falsch. Makler sollten so lange wie möglich mit bestehenden oder früheren Kunden in Verbindung bleiben, um ihre Objektakquise dauerhaft erfolgreich zu gestalten.

Maria Jose Carrasco

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