Google hat einen ersten Zeitplan das Aus von Drittanbieter-Cookies in Chrome veröffentlicht. Ab dem ersten Quartal 2024 soll bei rund einem Prozent der Nutzer der Umstieg auf den Cookie-Nachfolger Privacy Sandbox erfolgen. Die Schrittweise Abschaltung soll dann im dritten Quartal 2024 beginnen.
Drittanbieter-Cookies werden für das Website-übergreifende Tracking von Nutzeraktivitäten benutzt. Werbetreibende erhalten über diese Cookies Informationen, die es ihnen erlauben, Werbung gezielt auf Nutzer zuzuschneiden. Drittanbieter-Cookies liefern somit unter Umständen auch persönliche Daten und schränken somit die Privatsphäre von Nutzern im Internet ein.
Allerdings können Drittanbieter-Cookies auch zur korrekten Funktion einer Website beitragen. Die erste Testphase mit rund einem Prozent aller Chrome-Nutzer weltweit soll laut Google helfen, Kompatibilitätsprobleme aufzuspüren. Ziel sei es, das Nutzererlebnis nicht negativ zu beeinflussen.
Websiteentwickler, die derzeit Drittanbieter-Cookies verwenden, soll nach Googles Vorstellung auf die Privacy Sandbox APIs umsteigen. Sie sollen ebenfalls Daten über die Interessen von Nutzern liefern, ohne jedoch ein Tracking einzelner Anwender zu erlauben. Google erwartet zudem, dass andere Browser-Anbieter ebenfalls auf die Privacy Sandbox umsteigen werden.
Die für die Tests beziehungsweise die werkseitige Abschaltung von Drittanbieter-Cookies benötigten Änderungen wird Google mit Chrome 120 einführen. Das Release soll nach derzeitiger Planung am 5. Dezember erscheinen. Firefox und Safari sperren bereits ab Werk den Zugriff für Cookies von Drittanbietern.
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