Mozilla hat die finale Version von Firefox 120 zum Download freigegeben. Das neue Release enthält vor allem Neuerungen, die den Schutz der Privatsphäre verbessern. Darüber hinaus schließen die Entwickler aber auch mehrere schwerwiegende Sicherheitslücken.
Mehr Privatsphäre verspricht unter anderem die Funktion „Link ohne Website-Tracking kopieren“. Sie soll sicherstellen, dass kopierte Links keine Tracking-Informationen enthalten, die beispielsweise auf die Herkunft des Links verweisen.
Darüber hinaus unterstützt Firefox nun in den Datenschutzeinstellungen für Websites die Option, Websites anzuweisen, die Daten des Nutzers nicht zu verkaufen oder weiterzugeben. Mozilla zufolge soll diese Option in der EU auch als Opt-out für die werbliche Nutzung von Nutzerdaten gelten.
Eine weitere Änderung betrifft ausschließlich Nutzer in Deutschland. Hierzulande ist ab Firefox 120 der sogenannte Cookie Banner Blocker ab Werk aktiv, sobald der Browser im Privatsphäremodus genutzt wird. Firefox lehnt auf Websites, die dies unterstützen, automatisch jegliche Cookies und damit auch die unter Umständen nervigen Cookie Banner ab.
Das begleitende Security Advisory nennt zehn Sicherheitslücken, die mit Firefox 120 geschlossen wurden. Darunter sind auch mehre schwerwiegende Speicherfehler. Sie lassen sich nach Einschätzung von Mozilla ausnutzen, um Schadcode aus der Ferne einzuschleusen und auszuführen.
Firefox 120 wird ab sofort für Windows, macOS und Linux verteilt. Nutzer, die den Browser bereits verwenden, erhalten die neue Version über die automatische Update-Funktion. Die Aktualisierung lässt sich auch manuell anstoßen. Dafür muss im Hilfe-Menü der Einstellungen der Punkt „Über Firefox“ angeklickt werden. In der Regel ist ein Neustart von Firefox erforderlich, um die Installation der neuen Version abzuschließen.
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