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Trend Micro stellt KI-gestützten Cybersecurity-Assistenten vor

Trend Micro hat den nach eigenen Angaben ersten KI-gestützten Cybersecurity-Assistenten auf den Markt gebracht. Er soll IT-Sicherheitsanalysten helfen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und ihre Produktivität zu steigern. Vor allem soll sich dadurch die für Risikobewertungen und Bedrohungsuntersuchungen benötigte Zeit reduzieren.

Der Trend Companion genannte Assistent soll in der Lage sein, Alarmmeldungen zu erläutern und zu kontextualisieren. Außerdem prüft er nach Herstellerangaben Reaktionsmaßnahmen und gibt individuelle Empfehlungen. Zum weiteren Funktionsumfang gehört die Entschlüsselung komplexer Skripte und Befehlszeilen.

Unterstützung erhalten Analysten auch bei der Entwicklung und Ausführung von Abfragen zur Bedrohungssuche. Incident Respondern kann der Trend Companion zudem bei der Entwicklung von OSQuery-Abfragen im IR- und Forensik-Modul helfen.

Trend Companion bietet Trend Micro als Teil der Plattform Trend Vision One an. „Die Kombination aus adaptiven, modellgesteuerten Bedrohungswarnungen in Trend Vision One und den GenAI-Funktionen von Trend Companion kann die Reaktionszeit auf Vorfälle um 30 Prozent verkürzen“, teilte Trend Micro mit. „So kann der Zeitaufwand für die Erstellung von Reports um bis zu zwei Stunden pro Bericht reduziert und eine insgesamt vollständigere Eindämmung von Angriffen ermöglicht werden. Auf diese Weise trägt Companion dazu bei, die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Breach kommt, proaktiv zu minimieren.“

„Überlastete Sicherheitsteams haben mit der schieren Menge und Komplexität von Bedrohungsdaten zu kämpfen. Trend Companion ist unsere Antwort darauf: ein innovatives, generatives KI-Tool, das Komplexität reduziert und Sicherheitsabläufe beschleunigt.“, wird Kevin Simzer, COO bei Trend Micro in einer Pressemitteilung zitiert. „Das ist ein Beispiel für die transformative Innovation, die unsere führende Cybersicherheitsplattform antreibt. Wir haben viel investiert, um dieses Tool schnell und in hoher Qualität auf den Markt zu bringen.“

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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