Google hat ein neues multimodales KI-Modell namens Gemini vorgestellt. Es nutzt künstliche Intelligenz, um Texte, Bilder, Audio und Videos zu verarbeiten. Zudem soll es in der Lage sein, diverse Programmiersprachen zu verstehen und qualitativ hochwertigen Code zu generieren.
Zum Start integriert Google das Modell in den hauseigenen Chatbot Bard sowie in das Smartphone Pixel 8 – weitere Dienste von Google sollen folgen. „Gemini ist das Ergebnis groß angelegter gemeinsamer Anstrengungen von Teams bei Google, einschließlich unserer Kollegen bei Google Research“, sagte Dennis Hassabis, CEO und Mitbegründer von Google DeepMind. „Es wurde von Grund auf so entwickelt, dass es multimodal ist. Es kann verschiedene Arten von Informationen, darunter Text, Code, Audio, Bild und Video, verarbeiten und nahtlos miteinander kombinieren.“
Google beschreibt Gemini als ein flexibles Modell, dass in Rechenzentren aber auch auf mobilen Geräten laufen kann. Diese Skalierbarkeit erreicht Google über drei Versionen: Gemini Nano, Gemini Pro und Gemini Ultra. Während Gemini Nano für mobile Geräte wie Smartphones beziehungsweise die Ausführung auf Geräten optimiert wurde, ist Gemini Pro für Googles Rechenzentren gedacht – beispielsweise um den Chatbot Bard anzutreiben.
Gemini Ultra ist indes noch nicht allgemein verfügbar. Google beschreibt Gemini Ultra als sein leistungsfähigstes Modell. Es soll die „aktuellen State-of-the-Art-Ergebnisse bei 30 der 32 weit verbreiteten akademischen Benchmarks, die in der Forschung und Entwicklung großer Sprachmodelle (LLM) verwendet werden“, übertreffen.
Entwickler und Unternehmenskunden werden ab dem 13. Dezember über die Gemini-API in Googles AI Studio und Google Cloud Vertex AI auf Gemini Pro zugreifen können. Android-Entwickler sollen über AICore Zugang zu Gemini Nano erhalten, das als frühe Vorschau angeboten wird.
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