Hacker haben Kundendaten von Booking.com gestohlen und im Dark Net zum Verkauf angeboten. Jetzt haben die Forscher von Check Point Research (CPR) die Cyber-Attacke gegen Booking.com analysiert und herausgefunden, dass die Branche rund um Freizeit- und Gaststättengewerbe im dritten Quartal 2023 je Woche 1000 Attacken erleiden musste. CPR vermutet, dass Booking.com schon seit Monaten auf der Liste von Cyber-Kriminellen steht und der gute Ruf sowie Name missbraucht werden soll.
Hacker buchen über Booking.com bei einem Hotel und schicken dann über eine Nachrichtenanwendung eine verseuchte Datei, um das Hotel zu infizieren.
CPR hat Anzeichen dafür gefunden, dass Hacker nach Hoteliers und Gastgebern suchen, die bereit wären, mit ihnen eine kriminelle Partnerschaft einzugehen und zugleich bei Booking.com ihr Hotel anbieten.
Ein Hacker hat ein Phishing-Kit zusammengestellt, dass auf Booking.com ausgerichtet wurde. Er hat es als Geschenk an russische Hacker-Banden gegeben.
Ein Hacker sucht in einem Forum nach einem Software-Entwickler, der ein Programm schreiben würde, welches gefälschte Booking.com-Benutzerkonten erstellen, verifizieren, befüllen und zugehörigeImmobilienbeschreibungen erstellen kann.
Die Sicherheitsforscher raten daher allen Kunden, bei Booking.com künftig sehr genau hinzusehen, ob die Angebote echt sind und dies zu prüfen. Gleiches gilt für die Anbieter, wobei diese außerdem in eine robuste IT-Abwehr investieren müssen, um ihre Systeme gegen Malware zu schützen.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.