Check Point hat seine Statistik zu Cyberangriffen auf Unternehmen aktualisiert. Im vierten Quartal 2023 ging die Anzahl der Cyber-Attacken in vielen Ländern weltweit zurück. Darunter war auch die DACH-Region. Besorgniserregend ist den Sicherheitsexperten zufolge jedoch eine deutliche Zunahme der Ransomware-Angriffe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
In Deutschland ermittelte Check Point im Dezemberquartal durchschnittlich rund 764 Angriffe pro Woche pro Organisation. Das entspricht einem Rückgang von 11 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2022. Für die Schweiz ging der Wert um 9 Prozent auf 711 Angriffe zurück. Österreich schneidet in der DACH-Region am schlechtesten ab: 874 Angriffe pro Woche pro Organisation bedeuten einen Rückgang um 4 Prozent.
Ransomware-Attacken erreichten indes weltweit einen neuen Höchststand. 2023 erlebten 10 Prozent aller Organisationen zumindest einen versuchten Ransomware-Angriff. Der bisherige Rekord aus dem Jahr 2021 lag bei 8 Prozent. In der EMEA-Region waren es ebenfalls 10 Prozent, was einen Anstieg von zwei Prozentpunkten gegenüber 2022 entspricht.
„Am häufigsten trag Ransomware außerdem, wenn man sich die Branchen ansieht, den Sektor Bildung und Forschung mit 22 Prozent aller Einrichtungen, gefolgt von Behörden und Militär mit 16 Prozent aller Einrichtungen sowie dem Gesundheitswesen mit 12 Prozent“, teilte Check Point mit. Die Sicherheitsforscher von Check Point tauften das 2023 aufgrund ihrer Ergebnisse auf den Namen: „Jahr der Mega-Ransomware-Attacken“.
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Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.