Apple hat die Bilanz für das erste Fiskalquartal (bis 30.12.23) veröffentlicht. Seinen Umsatz verbesserte der iPhone-Hersteller um 2 Prozent auf 119,6 Milliarden Dollar. Damit erwirtschaftete Apple einen Nettogewinn von 333,92 Milliarden Dollar, 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Anleger konnte das Unternehmen mit den Kennzahlen indes nicht überzeugen.
Sie schickten den Kurs der Apple-Aktie im nachbörslichen Handel um 2,4 Prozent ins Minus. Den Handelstag hatte das Papier noch mit einem Plus von 1,33 Prozent auf 186,86 Dollar abgeschlossen – bei einem aktuellen 52-Wochen-Hoch von 199,62 Dollar.
Mit dem Verkauf von iPhones generierte Apple 69,7 Milliarden Dollar Umsatz, was einem Wachstum von 6 Prozent entspricht. Der Umsatz der Mac-Sparte stagnierte bei 7,8 Milliarden Dollar. Zudem weist die Bilanz einen neuen Rekordumsatz für die Services-Sparte aus. 23,1 Milliarden Dollar bedeuten ein Plus von 11 Prozent.
Weniger gut schnitt die Tablet-Sparte ab. iPads spülten 7 Milliarden Dollar zum Weihnachtsgeschäft in die Kasse, 25 Prozent weniger als vor einem Jahr. Auch mit dem Verkauf von Wearables, Smart-Home-Produkten und Zubehör nahm Apple weniger ein also vor einem Jahr: 11,95 Milliarden Dollar entsprechen einem Rückgang von 11 Prozent.
In einer Pressemitteilung verwies CEO Tim Cook auf eine aktive Nutzerbasis von nun mehr als 2,2 Milliarden Geräten – ihm zufolge ein neuer Rekord. Auch CFO Luca Maestri nannte einen neuen Höchstwert. Der Nettogewinn pro Aktie sei im Dezemberquartal um 16 Prozent auf 2,18 Dollar gestiegen. Allerdings reduzierte sich die Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien auch um fast 400.000.
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