Rund 15 Prozent der deutschen Unternehmen betreiben, laut einer Bitkom-Umfrage ihre IT-Anwendungen mehrheitlich aus der Cloud. Bis 2028 soll sich dieser Wert auf 56 Prozent erhöhen. Doch stehen dieser Entwicklung zwei Hindernisse im Weg: Fachkräftemangel bei den Cloud-Sicherheitsexperten und die Sicherheit der Cloud-Umgebungen. So sorgen sich 95 Prozent aller IT-Entscheider in deutschen Unternehmen nach wie vor um die Sicherheit ihrer Clouds. Dagegen scheint auch der Einsatz unterschiedlicher Cloud-Sicherheitslösungen zu helfen. Mehr als 70 Prozent gaben in Umfragen an, drei oder mehr separate Sicherheitslösungen zu nutzen, um die Cloud-Richtlinien ihres Unternehmens zu konfigurieren. Fehlkonfigurationen sind da keine Seltenheit – Datenlecks die Folge.
Laut dem 2022 Snyk State of Cloud Security Report sind Fehlkonfigurationen derzeit die größte Bedrohung für die Cloud-Sicherheit. 80 Prozent aller Unternehmen hätten bereits mindestens einen Cloud-Sicherheitsvorfall zu beklagen gehabt, der durch Fehlkonfigurationen herbeigeführt worden sei. Auch im diesjährigen CSA State of SaaS Security: 2023 Survey Report gaben 55 Prozent der befragten IT-Entscheider zu Protokoll, in den vergangenen zwei Jahren einen entsprechenden Cloud-Sicherheitsvorfall erlitten zu haben. Alle Studien zeigen: Fehlkonfigurationen der Cloud-Sicherheit sind ein ernsthaftes Problem. Tritt ein Datenleck erst einmal auf, wird es oft erst nach Monaten entdeckt.
Die Ursache der Fehlkonfigurationen ist leicht zu erklären: Im Vergleich zu den eher starren On Premises-Umgebungen sind Cloud-Umgebungen fluide. Sie sind stark skalierbar, anpassbar, formbar. Da sie sich in einem ständigen Fluss befinden, sich wandeln, müssen auch die sie schützenden Cloud-Sicherheitslösungen ständig angepasst, regelmäßig nachjustiert werden. Vor allem mit drei Herausforderungen sehen sich die IT-Sicherheitsteams der Unternehmen dabei konfrontiert:
Technische Unterstützung sollte Transparenz in der Cloud ermöglichen und eine Validierung der Sicherheitskontrollen hinsichtlich – aber nicht nur – Cloud-spezifischer Angriffsvektoren ermöglichen. Eine Möglichkeit, dies automatisiert in den Griff zu bekommen, stellt der Einsatz einer Cloud Security Validation und Exposure Management (CSVEM)-Lösung dar. Solche automatisch operierenden Lösungen unterstützen IT-Security-Teams dabei, in der Cloud für Sicherheit zu sorgen und diese dann auch aufrecht zu erhalten – kontinuierlich und in Echtzeit. Mittlerweile umfassen effektive CSVEM-Systeme vier Funktionalitäten
Martin Tran
ist Head of Sales (DACH) by Cymulate.
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