Nutzer des Google-Browsers Chrome sollten mal wieder nach dem neuesten Sicherheitsupdate Ausschau halten. Derzeit wird ein Update auf die Version 121.0.6167.160 für macOS und Linux sowie 121.0.6167.160/161 für Windows verteilt. Es enthält Fixes für drei Sicherheitslücken, wobei von zwei Anfälligkeiten ein hohes Risiko ausgeht: Angreifer können unter Umständen aus der Ferne Schadcode einschleusen und in der Sandbox des Browsers ausführen.
In den Versionshinweisen erwähnt Google zwei Bugs. Zum einen handelt es sich um einen Use-after-free-Bug in der Komponenten Mojo, zum anderen um einen Heap-Pufferüberlauf in der Komponente Skia. Ein Angriff auf die 2D-Grafik-Schnittstelle Skia wäre beispielsweise über speziell gestaltete Webinhalte möglich. Ein Nutzer müsste lediglich dazu verleitet werden, diese Inhalte – beispielsweise eine Website – mit Chrome aufzurufen.
Der anonyme Sicherheitsforscher, der Details zur Mojo-Lücke gemeldet hat, wird von Google mit einer Prämie von 5000 Dollar belohnt. Die Höhe der Prämie für den Skia-Bug wurde indes noch nicht festgelegt.
Nutzer von Chrome erhalten die fehlerbereinigte Version in den kommenden Tagen oder Wochen automatisch über die in den Browser integrierte Updatefunktion. Die Aktualisierung lässt sich aber auch über den Punkt „Über Google Chrome“ im Hilfe-Menü der Browser-Einstellungen manuell anstoßen. Um die Installation der neuen Version abzuschließen, ist ein Neustart von Chrome erforderlich.
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Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.