Apple arbeitet angeblich an zwei faltbaren iPhones im Format eines klassischen Flip-Phones. Sie sollen sich durch unterschiedlich große Gehäuse unterscheiden. Außerdem soll sich laut den Quellen von The Information ein faltbares Tablet in der Größe eines iPad Mini in der Entwicklung befinden.
Dem Bericht zufolge stellt Apple hohe Anforderungen an seine Clamshell-Smartphones. Sie sollen dünner sein als die aktuellen iPhone-Modelle. Außerdem soll Apple auf Displays setzen, die im zusammengefalteten Zustand sichtbar sind.
Die Entwicklung eines iPhone Flip habe Apple um das Jahr 2020 herum vorübergehend ausgesetzt, um sich auf ein faltbares iPad zu konzentrieren, heißt es weiter in dem Bericht. Bei dem faltbaren Tablet habe Apple geringere Anforderung an die Gehäusedicke und die Stabilität gestellt, da das Gerät nicht für den Transport in der Hosentasche gedacht sei. Auch arbeite Apple immer noch an einer Lösung für das Problem, dass faltbare Displays derzeit noch entlang des Scharniers eine Falte aufweisen.
Das Apple an einem faltbaren iPhone arbeitet, gilt inzwischen eigentlich als gesichert. Darauf weisen auch zahlreiche Patentanträge von Apple hin. Zu einem möglichen Termin für eine Markteinführung äußerten sich die Quellen von The Information nicht. Der auf Apple spezialisierte Analyst Ming-Chi Kuo hatte zuletzt im April 2022 über einen Termin für eine iPhone Flip spekuliert. Damals ging er von 2025 aus.
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