Oracle hat in seinem dritten Fiskalquartal (bis 29. Februar) einen Nettogewinn von 2,4 Milliarden Dollar eingefahren. Das entspricht einem Wachstum von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zudem übertrifft der Non-GAAP-Aktiengewinn von 1,41 Dollar die Prognose von Analysten, die 1,38 Dollar je Anteilsschein vorhergesagt hatten. Der Umsatz von Oracle verpasste die Erwartungen indes knapp.
Trotzdem erzielte die Oracle-Aktie im nachbörslichen Handel ein sehr deutliches Plus von 14,43 Prozent oder 16,47 Dollar. Im Lauf des Handelstags kletterte der Kurs um 1,52 Prozent auf 114,13, um dann den nachbörslichen Handel mit 130,60 Dollar abzuschließen. Im Lauf des heutigen Tags sollte das Papier auch das aktuelle 52-Wochen-Hoch von 127,54 Dollar einkassieren.
Die Bilanz für das dritte Fiskalquartal weist einen Umsatz von 13,28 Milliarden Dollar aus, was einem Anstieg von 7 Prozent entspricht. Die Wall Street war von 13,3 Milliarden Dollar ausgegangen.
Das größte Wachstum erzielte die Sparte Cloud Services and License Support mit 12 Prozent auf 9,96 Milliarden Dollar. Die anderen Geschäftsbereiche meldeten indes Umsatzrückgänge. Am stärksten traf es das Geschäft mit Hardware, das sich um 7 Prozent verschlechterte. Die Services-Sparte gab 5 Prozent ihres Umsatzes ab, die Sparte Cloud- und On-Premise-Lizenzen 3 Prozent.
CEO Safra Catz rechnet mit einem weiteren Wachstum seines Unternehmens. „Wir gehen davon aus, dass wir weiterhin große Verträge zur Reservierung von Cloud-Infrastrukturkapazitäten erhalten werden, da die Nachfrage nach unserer Gen2-KI-Infrastruktur das Angebot deutlich übersteigt“, sagte Catz.
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