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Microsoft kündigt allgemeine Verfügbarkeit von Copilot for Security an

Microsoft macht die KI-basierte Sicherheitslösung Copilot for Security am 1. April weltweit verfügbar. Nach Angaben des Unternehmens ist es die erste generative KI—Lösung, die Sicherheits- und IT-Experten helfen soll, leicht übersehbare Risiken zu erkennen und schneller zu handeln.

Copilot for Security basiert der Ankündigung zufolge auf umfangreichen Daten und Bedrohungsszenarien, darunter mehr als 78 Billionen Sicherheitssignale. Die Sicherheitslösung ist zudem mit umfangreichen Sprachmodellen verbunden. Copilot for Security soll maßgeschneiderte Erkenntnisse liefern und bei der Einleitung notwendiger Abwehrmaßnahmen helfen.

Eine von Microsoft durchgeführte Studie soll zudem zeigen, dass Sicherheitsanalysten mit Copilot for Security 22 Prozent schneller waren. Außerdem sollen sie bei allen Aufgaben sieben Prozent genauer gewesen sein. 97 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sie „Copilot das nächste Mal wieder verwenden wollen, wenn sie die gleiche Aufgabe erledigen“.

Microsoft bietet Copilot for Security mit einem „Pay-as-you-go“ Lizenzmodell an. Es soll den Copilot für mehr Unternehmen zugänglich machen. Das nutzungsabhängige Preismodell soll es Unternehmen zudem erlauben, Nutzung und Kosten gemäß der eigenen Anforderungen und des eigenen Budgets zu skalieren.

Mit der allgemeinen Verfügbarkeit führt Microsoft auch mehrere neue Funktionen ein. Unter anderem kann der Copilot nun Aufforderungen in acht Sprachen verarbeiten und beantworten, darunter auch Deutsch. Neu sind auch benutzerdefinierte Promptbooks für gängige Sicherheitsaufgaben und die Integration von Wissensdatenbanken, um Copilot for Security an die eigene Geschäftslogik anzupassen. Weitere Details hält das Unternehmen in einem Blogbeitrag bereit.

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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