Google hat eine Sammelklage von US-Verbrauchern beigelegt. Das Unternehmen soll jahrelang unerlaubt Daten von Nutzern gesammelt und gespeichert haben, die im Inkognito-Modus von Google Chrome im Internet unterwegs waren. Der Vergleich sieht unter anderem vor, dass der Internetkonzern Milliarden von Daten von seinen Servern löscht.
Der Klage zufolge soll Google auch im Inkognito-Modus von Chrome Daten zur Internetnutzung gespeichert haben. Die Daten wurden zwar nicht direkt über den Browser, sondern mit anderen, in Websites integrierten Tools gespeichert. Die zuständige Richterin Lucy Koh unterstellte jedoch, dass Verbraucher zurecht davon ausgingen, dass im Inkognito-Modus keine Daten bei Google landen.
Eine erste Einigung wurde bereits im Dezember 2023 erzielt. Details dazu wurden zu dem Zeitpunkt jedoch nicht bekannt. Den jetzt veröffentlichten Unterlagen zufolge, die der Agentur Reuters vorliegen, muss Google nicht nur Milliarden von Datensätzen zerstören, sondern auch die Hinweise zur Datensammlung im Inkognito-Modus aktualisieren.
Letzteres leitete Google bereits im Januar im Canary-Channel von Chrome ein. Inzwischen räumt Google auf der Startseite des Inkognito-Modus ein, dass dieser nur Daten vor anderen Nutzern desselben Geräts verbirgt: „Andere Personen, die dieses Gerät verwenden, können deine Aktivitäten nicht sehen, sodass du privat surfen kannst. Dies hat keine Auswirkungen darauf, wie Daten durch von dir besuchte Websites und den von ihnen genutzten Diensten, einschließlich Google, erhoben werden. Downloads, Lesezeichen und Webseiten auf deiner Leseliste werden gespeichert.“ Im Jahr 2021 erwähnte der Hinweise lediglich, dass Aktivitäten von Nutzern “eventuell” weiterhin unter anderem für besuchte Websites “sichtbar” seien. Seine eigenen Dienste erwähnte das Unternehmen in diesem Zusammenhang nicht.
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